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Kapitel 2
Kultivierungsverfahren für Bakterien
Ute Messelhäußer
Inhalt
2.1
Einleitung .........................................................................................................................
5
2.2
Anreicherungsverfahren ...................................................................................................
7
2.2.1
Nichtselektive flüssige Nährmedien ....................................................................
7
2.2.2
Selektive Flüssignährmedien ...............................................................................
9
2.2.3
Nichtselektive Festnährböden ..............................................................................
11
2.2.4
Selektive Festnährmedien ....................................................................................
12
2.3
Kultivierungsbedingungen ...............................................................................................
15
2.3.1
Temperatur ...........................................................................................................
15
2.3.2
Sauerstoffgehalt ...................................................................................................
16
2.3.3
Weitere Wachstumsfaktoren .................................................................................
17
2.4
Qualitätssicherung bei der Kultivierung ..........................................................................
17
Literatur .....................................................................................................................................
17
2.1 
 Einleitung
Lange Zeit war die Isolierung bakterieller pathogener Mikroorganismen mithil-
fe von entsprechenden Nährmedien die einzige Möglichkeit zum Nachweis der
Erreger in Lebensmittel-, Human- und Veterinärproben. Diese Vorgehensweise
wurde Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Damals gehörte Louis Pasteur zu
den ersten Mikrobiologen, die es für notwendig erachteten, Krankheitserreger
auch außerhalb des menschlichen Körpers kultivieren zu können und entwickelte
deshalb 1861 die erste flüssige Anreicherungsbouillon [ 7 ]. Er legte damit einen
der Grundsteine für die heutige mikrobiologische Diagnostik und alle weiteren,
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