Geoscience Reference
In-Depth Information
Höhenindexkorrektion
k
z
Korrektion eines in einer Fernrohrlage gemessenen Zenitwinkels wegen fehlerhafter
Stellung des Höhenindex.
Bestimmung:
Anzielen eines Punktes in beiden Fernrohrlagen und Ablesen der Zenitwinkel
(
z
I
z
II
)
400 gon
−
+
k
z
=
2
z
I
=
Ablesung Zenitwinkel Lage II
Ablesung Zenitwinkel Lage I
z
II
=
Verbesserung
v
z
=
k
z
Die
Höhenindexkorrektion
wird durch Beobachten des Zenitwinkels in zwei
Fernrohrlagen und Abgleichung der Ablesungen auf 400gon
eliminiert .
Stehachsenfehler v
Winkel, den die Stehachse des Theodolits mit der Lotrichtung bildet.
Kein Instrumentenfehler
, deshalb nicht durch Messung in zwei Fernrohrlagen
eliminierbar.
Bestimmung:
Ablesung des Zenitwinkels
z
(Höhenindexkorrektur muß angebracht sein)
bei Horizontalrichtungen von R = 0, 100, 200 und 300 gon (
z
0
,
z
1
,
z
2
,
z
3
)
1
1
2
(
z
2
z
0
)
2
(
z
3
z
1
)
v
1
=
−
v
2
=
−
Auswirkung auf die Horizontalrichtung
R
i
k
v
=
(
v
1
sin
R
i
−
v
2
cos
R
i
) cot
z
i