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ein modifizierter Druck ist und p
0
m
seine infinitesimale Stö-
rung. Für die inkompressible Strömung gilt zudem:
die den o. g. Randbedingungen genügen, sind:
T
0
.
x
;
z
;
t
/ D
T
0
0
sin
.
z
=`/
cos
.
k
x
x
/
e
®
t
;
‰.
x
;
z
;
t
/ D‰
0
sin
.
z
=`/
sin
.
k
x
x
/
e
®
t
(7.78)
;
@
v
0
x
@
x
C
@
v
z
@
z
D 0:
(7.73)
wobei k
x
die horizontale Wellenzahl der periodischen
Störungen der Geschwindigkeits- und Temperaturfelder be-
zeichnet und T
0
0
und
‰
0
0
die zugehörigen Maximalwerte
sind. Der Wert des Verstärkungs- bzw. Dämpfungsfaktors
Das System der vier gekoppelten Differenzialgleichungen
gelöst:
(1) Konstante Temperatur an den horizontalen Rändern so-
wie thermisch isolierte seitliche Ränder: T
0
®
im Exponentialterm entscheidet, ob die Störungen mit der
Zeit abklingen (
®<0
) oder anwachsen (
®>0
). Im ersten
Fall kehrt die Fluidschicht wieder zu einer stabilen thermi-
schen Schichtung zurück, im zweiten Fall entwickelt sich
D 0
für
z
D 0
,
`
;
(2) keine Vertikalströmung über die horizontalen Ränder:
v
z
D 0
für z
D 0; `
;
(3) freie Oberfläche, d. h. keine Scherspannungen an den
horizontalen Rändern:
@
v
0
x
=@
z
D 0
für z
D 0; `
und (we-
gen (2)):
@
v
z
=@
x
D 0
für z
D 0; `
.
Man führt nun die Stromfunktion
‰
ein mit:
T
0
0
.® C › .. =`/
2
k
x
// D
k
x
‰
0
;
(7.79a)
‰
0
.. =`/
2
C
k
x
/
2
D
k
x
¡
0
g
'
T
0
0
:
(7.79b)
Durch Eliminieren der Maximalwerte T
0
0
‰
0
0
mittels
Ausdruck für den Verstärkungs- bzw. Dämpfungsfaktor
und
v
0
x
D
@‰
@‰
@
x
:
v
z
D
@
z
I
(7.74)
®
:
Diese erfüllt damit per Definition die Erhaltungsgleichung
gibt die drei gekoppelten partiellen Differenzialgleichungen:
k
x
¡
0
g
'`
4
.
›.
k
x
`
2
C
2
/
® D
k
x
`
2
C
2
/
2
'`
4
›
„ ƒ‚ …
Ra
¡
0
g
k
x
.
k
x
`
2
C
2
/
2
›
@
2
T
0
@
x
2
k
x
`
2
C
2
/
D
›.
@
T
0
@
t
C
@
2
T
0
@
z
2
@‰
@
x
D ›
(7.80)
C
;
(7.75)
@
3
‰
@
x
2
@
z
C
Ra
0 D
@
p
0
m
@
3
‰
@
z
3
k
x
`
2
.
k
x
`
2
C
2
/
2
›
`
2
@
x
;
.
k
x
`
2
C
2
/
D
;
(7.76)
@
3
‰
@
p
0
m
@
@
3
‰
@
0 D
@
C ¡
0
'
gT
0
:
z
C
C
x
3
x
@
z
2
T
‚ …„ ƒ
.
T
u
T
o
/`
4
›`
Den Druck als unabhängige Variable sowie eine der bei-
den Differenzialgleichungen eliminiert man schließlich aus
die obere von der unteren abzieht:
¡
0
g
'`
4
›
¡
0
g
'
Ra
D
Gr Pr
D
D
¡
0
g
'
T
`
3
›
g
'
T
`
3
›
D
D
:
(7.81)
@
4
‰
@
x
4
0 DC¡
0
'
g
@
T
0
@
4
‰
@
x
2
@
z
2
@
4
‰
@
z
4
Für positives
®
werden die initialen Störungen verstärkt, und
es entwickelt sich freie Konvektion. Dies tritt ein, wenn die
Rayleigh-Zahl, deren Argument k
x
`
das Produkt der hori-
zontalen Wellenzahl und der Mächtigkeit der Fluidschicht
ist, den kritischen Wert
@
x
C
C 2
C
(7.77)
DC¡
0
'
g
@
T
0
r
4
@
x
C
‰:
„ƒ‚…
.
r
2
/
2
Durch Einführen der Stromfunktion wurde das Problem auf
das System der zwei gekoppelten Differenzialgleichungen
geführt. Da diese Gleichungen linear sind mit konstanten
Koeffizienten, können sie mit der Methode der Trennung der
.
k
x
`
2
C
2
/
3
k
x
`
Ra
krit
D
(7.82)
überschreitet. Dieser hängt somit allein von der Geome-
trie des Konvektionssystems ab. Durch Nullsetzen der Ab-
leitung der
erhält man die minimal
e
kriti-
sche Rayleigh-Zahl. Für diese gilt: k
x
`
@
Ra
krit
=@.
k
x
`/
p
D
=
2
, und