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Dieses experimentell bestätigte lineare Darcy-Gesetz gilt für
Strömungen mit dynamischer Viskosität
in einem porö-
sen Medium der hydraulischen Gesteinspermeabilität k für
einen großen Wertebereich des Druckgradienten. Der Faktor
aus Dichte, Schwerebeschleunigung und Permeabilität divi-
die hydraulische Leitfähigkeit K (
hydraulic conductivity
), im
Deutschen auch als Durchlässigkeitsbeiwert k
f
bezeichnet.
man erhält:
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(7.43)
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Mit der für die spezifische innere Energie u formulierten
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1
das spezifische Volumen ist mit d
V
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d
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Damit erhält man für die Zeitableitung von u:
7.11 Gleichungen der Hydrothermik
7.11.1 Energietransport in zähen Fluiden
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(7.44)
Die Gleichungen für den Energietransport in einem zähen
Fluid erhält man aus der Anwendung der Erhaltungssätze für
Masse, Impuls und Energie. Hieraus ergeben sich die Kon-
tinuitätsgleichung und die Gleichungen für den Impuls- und
Energiestrom.
Wie im Abschn.
7.10
folgt die Ableitung hierbei wieder
nächst ein unter der Einwirkung der Schwerkraft
¡
g
mit der
Geschwindigkeit
v
fließendes Fluid mit Energiedissipation
durch innere Reibung. Sind
¡
und u Dichte und spezifi-
sche innere Energie, so ist die in einem Volumenelement des
Fluids enthaltene Energie die Summe aus kinetischer Ener-
giedichte und spezifischer innerer Energie. Ihre Änderung
mit der Zeit ist:
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(7.45)
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In einem nicht-isothermen Fluid kommt es neben der vis-
kosen Energiedissipation zu einer zusätzlichen irreversiblen
Wärmedissipation durch Wärmeleitung, die durch die Di-
gedrückt wird. Zudem ersetzt man den Druckgradienten in
wieder das spezifische Volumen ist und s die spezifische
Enthalpie, und erhält:
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(7.42)
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der Dichte bzw. die Geschwindigkeit eingesetzt wurden;
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Gleichung bekannte Term
bezeichnet die Divergenz des Tensors
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kann mit einer Formel
aus der Vektoranalysis weiter vereinfacht werden:
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. Denn ist die Strömung laminar, also
wirbelfrei, so verschwindet ihre Rotation (
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