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Abb. 3.11 Projektmanagement
Neben diesen Werkzeugen erfordert Cognitive Computing auch die Anwendung kreativer
Techniken, da man unter Umständen mit Problem- und Fragestellungen konfrontiert wird,
die bisher so noch nicht aufgetreten sind. Um dieses „Neuland“ dennoch einigermaßen
sicher zu durchschreiten, haben sich einige Techniken bzw. Rahmenveranstaltungen be-
währt, von denen die wichtigsten kurz vorgestellt werden sollen. So basiert ein Innova-
tionsworkshop in Form eines Cognition Tank auf dem systemischen Innovationsansatz. Er
berücksichtigt die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens, von der Forschung
und Entwicklung über Zulieferer, Partner und Konkurrenten, Kunden- und Marktstruktu-
ren bis hin zu Entscheidungsträgern in der Politik, den Medien und dem Endverbraucher.
Der Innovationsprozess besteht aus einem oder mehreren ganztägigen Workshops, basie-
rend auf Vorbereitungen der Teilnehmer (Vertrautmachen mit der Thematik und Methodik
etc.) und beginnend mit der Analyse der Trends und Treiber, über die konkrete Ideen-
findung und Entwicklung von Musterkonzepten oder gar Musterlösungen, zu der interne
Experten hinzugezogen werden, bis hin zur Konsensbildung (Entscheidung) bezüglich
der Validität der entwickelten Konzepte und Lösungen sowie der Roadmap bezüglich der
Ausgestaltung dieser Lösungsansätze zu fertigen Lösungen. Die Begründung zur Durch-
führung eines Cognition Tank lässt sich darin finden:
• Um gezielt und konzentriert einen oder mehrere Tage ausschließlich dazu zu verwen-
den, strukturiert und methodisch (durch Moderation) die zukünftigen Lösungen und die
Roadmap dahin zu entwickeln.
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