Information Technology Reference
In-Depth Information
Tab. 3.1
Übersicht über d
ie wichtigsten Programmiersprachen
Name
Eigenschaften
Ada
(benannt nach Ada
Byron)
Leichtes Programmieren durch klare Ausdrücke
Gute Fehlererkennung
Assemblernahe Programmierung
Einbindung anderer Programmiersprachen ist leicht möglich
Echte Realtime-Sprache
Algol
(Algorithmic
Language) DIN 66026
Algorithmische Formelsprache
Strukturiertes Programmieren möglich
Ursprache für neuere Programmiersprachen
Keine Realtime-Sprachen
Basic
(Beginners All
Purpose Symbolic
Instruction Code) DIN
66 284
Leicht erlernbar
Problemorientierte Sprache
Einsatz im technisch-wissenschaftlichen Bereich
Vielfältige Abwandlungen der Basis verfügbar
Bedingtes Realtime-Verhalten
C
(entwickelt aus Basic
Combined Programm-
ing Language)
Maschinennahe Programmierung
Kompakter Code
Einsatz u. a. für Programmiersprachenentwicklung
Syntax sehr kompakt
Strukturiertes Programmieren möglich
Andere Programmiersprachen können integriert werden
C++
Objektorientierte Variante von C
Cobol
(Common
Business Oriented
Language)
Problemorientierte Programmiersprache für kaufmännischen und
administrativen Bereich
Programmcode ist lesbar wie englischer Text
Cobol 85 ist standardisiert durch ANSI (ANSI-Cobol)
Fortran
(Formula
Translation) DIN 66
027
Geeignet für Programmierung mathematischer Formeln
Keine leistungsfähigen Sprachelemente für Ein-/Ausgaben
Buchstaben oder Zahlenfolgen nur umständlich programmierbar
Strukturiertes Programmieren kaum möglich
Realtime-Verhalten bedingt
Große und leistungsstarke Porgrammbibliotheken
JAVA
Baut auf C++ auf
Kleiner, portabler und leichter anwendbar als C++
Plattformneutral
Programme werden in Bytecodes kompiliert
Lisp
(List Processing)
Listenverarbeitende Sprache
Nicht prozedural (keine Aneinanderreihung von Befehlen)
Programmaufbau besteht aus Funktionen
Applikation vor allem im Bereich der Künstlichen Intelligenz