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10
9,8
9,6
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9,0
[K -1 ]
26
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34
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8
1
T
10 4
Abb. 1.5 Abhängigkeit des Logarithmus des Dampfdruckes von Substanz i von der reziproken
Temperatur
Zur Aufnahme weiterer 4-5 Messpunkte wird die Temperatur des Wasserbads
schrittweise um jeweils ca. 5 Kelvin bis auf maximal 55-57 °C erhöht. Um wie-
derum zu vermeiden, dass Luft in das Kölbchen zurückschlägt, wird während des
Aufheizens durch Hahn 2 vorsichtig Luft eingelassen, sodass sich im Hilfsma-
nometer dauernd ungefähr ein Gleichstand zwischen den Menisken ergibt. Nach
eingetretener Temperaturkonstanz sind wiederum der Druck am Hauptmanometer
und die Temperatur abzulesen.
Nach Beendigung der Messung ist die Apparatur vorsichtig zu belüften (Hahn 2).
Gegebenenfalls ist eine weitere Flüssigkeit zu vermessen.
Auswertung
Sämtliche Messwerte sind tabellarisch und grafisch zu erfassen. Als äußerer Rah-
men für die grafische Darstellung sollten Vordrucke der Abb. 1.4 und 1.5 dienen.
Aus der entsprechenden grafischen Darstellung (Ausgleichsgerade!) sind die mola-
re Verdampfungsenthalpie, die Siedetemperatur bei Normaldruck sowie die molare
 
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