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Veränderung des pH-Wertes von Quellen und
Kraterseen in saure Richtung.
Deutlich sichtbare Farbveränderung der Rauch-
fahne des Vulkans. Eine Verfärbung von weiß (viel
Wasserdampf, wenig oder keine Asche) nach
grauschwarz bis dunkelbraun (viel Asche und
Schwefelgas) deutet auf einen hohen Stand der
Magmasäule hin.
Ein Ausbruch
naht. Die beiden
Aufnahmen ent-
standen innerhalb
von drei Minuten.
Dies sind einige, teilweise recht sichere Anzeichen
für das Herannahen eines Vulkanausbruchs. „Recht
sicher“ bedeutet, dass der Vulkan trotz ihrer Präsenz
nicht ausbrechen muss. Manchmal überlegt er es
sich eben anders. Wie war das doch ...? Vulkane
sind unberechenbar.
Können Vulkanausbrüche
das Klima beeinflussen?
Ja und sogar recht bedeutend. Von einigen großen
Vulkaneruptionen, wie denjenigen des Lakagigar
(1783), des Tambora (1815), des Krakatau (1883),
des Agung (1963), des El Chichon (1982) oder des
Pinatubo (1991) - um nur einige zu nennen -, weiß
man, dass diese Ausbrüche zu einem Absinken der
globalen Jahresdurchschnittstemperaturen geführt
haben. Im Jahre 1816 sanken die Temperaturen in-
folge des gewaltigen Tambora-Ausbruches 1815
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