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Sicherheitsmaßnahmen
Sie haben die Gefahren, die von einem Vulkan aus-
gehen, jetzt kennengelernt. Man kann sie wie folgt
zusammenfassen:
mechanische Gefahren: Steinschlag, Druckwelle;
thermische Gefahren: Berührungshitze,
Wärmestrahlung;
chemische Gefahren: Säuren, Gase.
Im Folgenden soll dargelegt werden, wie man sich
vor diesen Gefahren schützen kann.
Gefahrenzone
Vulkanausbrüche können eine ernste Bedrohung
des Lebens und der Gesundheit der in der Nähe
befindlichen Menschen bedeuten.
! Bei einer heftigen vulkanischen Eruption
besteht der beste Schutz deshalb darin, sich
möglichst rasch aus der unmittelbaren Ge-
fahrenzone zu entfernen bzw. sich erst gar
nicht in ihr aufzuhalten.
Verletzungsgefahren
Die vorhandenen Gefahrenzonen werden bei Vul-
kanausbrüchen von den örtlichen Behörden be-
kannt gemacht. Sie sind unbedingt zu respektieren.
Beim Ausbruch des Mount St. Helens im Mai 1980
kamen die meisten der ohne Genehmigung in der
unmittelbaren Gefahrenzone verbliebenen Men-
schen ums Leben.
Exkursionen in geothermisch aktive Gebiete er-
fordern aufgrund der Unberechenbarkeit des akti-
ven Vulkanismus naturgemäß eine relativ große
Vorsicht. Neben der Einhaltung allgemeiner Vor-
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