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Aufgrund der teils regelmäßig, teils schlagartig
verlaufenden Entgasung des im Vulkaninneren auf-
steigenden Magmas, die sich in ihrer Intensität von
Vulkan zu Vulkan, ja sogar von
Eruption zu Eruption unterschei-
det, ist es dennoch sehr schwie-
rig, genaue Prognosen darüber
abzugeben, wann ein Vulkan das
nächste Mal und vor allem wie
heftig er dann ausbrechen wird.
Jeglicher vulkanischen Aktivität
ist deshalb eine gewisse Unberechenbarkeit eigen,
die sich auch mit den besten Untersuchungsgerä-
ten und Überwachungsmethoden nicht völlig aus-
schließen lässt.
Ring of Fire
Gebirgsbildene (orogene), seismisch
hochaktive Zone, die den gesamten
Pazifik umspannt und das bedeutendste
geschlossene Vulkansystem der Erde
darstellt.
Gefahren beim Vulkanausbruch
Wenn ein Vulkan ausbricht, gehen bestimmte Ge-
fahren von ihm aus. Um sich ihnen im Falle eines
Ausbruches nicht unnötig auszusetzen, muss man
sie kennen.
Die vulkanischen Hauptgefahren sind
Gase,
Pyroklastische Ströme und Ascheströme,
Niederschläge (Airfalls) von Asche,
Lapilli, Bomben und Blöcken,
Lavaströme,
Lahars (Schlammströme),
Bergstürze und
Flutwellen (Tsunamis).
Hiervon stellen die ersten vier primäre Gefahren,
die drei anderen sekundäre Gefahren dar. Hinzu
kommen die bei starken vulkanischen Eruptionen
auftretenden Druckwellen (sog. lateral blasts), die
 
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