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grund zu hell erscheint. Belichtungsreihen schießen.
Gut ist es auch, mit mehreren Kameras arbeiten.
Für alle anderen Aufnahmen in ungewissen Licht-
situationen empfiehlt sich die Anschaffung eines lei-
stungsstarken Computer-Blitz-
gerätes (ab Leitzahl 32). Da sich
diese Blitzgeräte in der Regel mit
handelsüblichen R-6-Mignon-Bat-
terien betreiben lassen, schont ih-
re Verwendung vor allem die teu-
ren Lithium-Batterien der Kamera.
Vor allem das Überblitzen des
Hauptmotivs gehört damit der
Vergangenheit an, man erhält ta-
dellos belichtete Blitzaufnahmen
mit einem ausgewogenen Licht-
Schatten-Verhältnis. Außerdem lässt sich bei Ver-
wendung des Zusatzblitzes der vor allem durch Ob-
jektive größerer Baulänge (ab 80 mm) am unteren
Bildrand häufig erzeugte Schlagschatten vermeiden.
Dramatische
Belichtungseffekte
lassen sich mit einem gerade noch
sichtbaren, blaugrauen Hintergrund
erzielen, den man mit einer etwas
längeren als der üblichen Belichtungs-
zeit (um 20 s) oder einer Doppelbelich-
tung in das Bild einbauen kann.
Transport der Fotoausrüstung
Dass Kameras und Objektive auf jeder Vulkantour
einem größeren Quantum Staub und Sand, ätzen-
den Gasen und Dämpfen, ziemlich elektronikfeind-
lichen Stößen sowie Feuchtigkeit ausgesetzt wer-
den, ist nicht zu vermeiden.
Um der teuren Technik das Überleben möglichst
lange zu sichern, müsste deshalb auf staubsichere
und stoßsichere Behältnisse zurückgegriffen wer-
den. Professionelle Zargenkoffer aus Aluminium lö-
sen diese Aufgabe zwar am souveränsten, sind aber
zugleich am sperrigsten und für Vulkantouren, auf
denen sowohl beim Gewicht als auch beim Pack-
maß geknausert werden muss, eher ungeeignet.
Auf Touren, bei denen nicht am letzten Gramm
gespart werden muss, transportiere ich meine Foto-
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