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In-Depth Information
möglichst naturgetreuen Farbwie-
dergabe sowie auf eine exakte
und schnelle Fokussierung an.
Zoomobjektive der mittleren bis
oberen Preisklasse mit f 2,8 sind
hierfür am geeignetsten.
Nachtaufnahmen
Mit einer Belichtungszeit von 3-5
Sekunden bekommt man passab-
le Nachtaufnahmen von Vulkan-
ausbrüchen hin. Die Kunst be-
steht dabei weniger in der Wahl
der richtigen Belichtungszeit als
vielmehr darin, den richtigen Zeit-
punkt des Abdrückens zu treffen.
Allerdings ist die Verwendung ei-
nes Stativs und eines Kabelaus-
lösers für wackelfreie Nachtauf-
nahmen Voraussetzung. Das Sta-
tiv sollte nicht zu leicht sein.
Wegen der besseren Schärfe-
leistung und Farbwiedergabe soll-
te man bei Nacht möglichst mit
Festbrennweiten oder mit hoch-
wertigen Zooms arbeiten!
Auch eine gute Stirnlampe ist
unerlässlich. Nur sehr Geübte
werden ihre Ausrüstung nachts
blind bedienen können. Von Vor-
teil sind in solchen Situationen
deshalb Kameras ohne großen
technischen Schnickschnack.
Bei Nachtaufnahmen sollte
man generell nicht zu lange und
nicht mit zu schnellen Filmen be-
lichten (Maximum 100 ASA), da
bei Überbelichtungen der Hinter-
Tipps zum Stativ
Eine am Stativkopf ange-
brachte Wasserwaage leistet vor
allem dann gute Dienste, wenn
man erst nachts am Kraterrand
ankommt und der Horizont nicht
sichtbar ist. Ein leichtes Stativ lässt
sich stabiler machen, indem man
einen Stein mit Bindfaden im Kreu-
zungspunkt der Schenkel befestigt.
 
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