Travel Reference
In-Depth Information
ausrüstung meistens folgendermaßen: Gehäuse 1
mit angesetztem 28-70 mm Zoom f 2,8 in der Foto-
tasche. Zubehör (Filter, Kabelauslöser, Staubpinsel,
Reservefilme etc. ebenfalls in der
Fototasche). Die Tasche selbst ist
klein, robust und einigermaßen
wasserundurchlässig. Gehäuse 2
befindet sich mit angesetztem
Schutzdeckel in einem extra ge-
polsterten Transportsäckchen im
Deckelfach des Rucksacks. Eben-
falls im Deckel, nochmals ge-
schützt durch Objektivhüllen,
transportiere ich Objektive, die
eher seltener gebraucht werden,
z.B. 50 mm Festbrennweite oder 24 mm Festbrenn-
weite. Die am Vulkan sehr häufig einsetzbare
135 mm Festbrennweite und das „große Tele“ kom-
men in spezielle Transportköcher, die am Becken-
gurt des Rucksacks befestigt werden.
Foto-Bauchtaschen
Praktisch sind spezielle
Foto-Bauchtaschen mit nach vorn öff-
nendem Deckel, die dem Fotografen
Bewegungsfreiheit lassen, schnellen
Zugang zur Kamera ermöglichen und
einen einigermaßen sicheren Trans-
port der Ausrüstung garantieren.
Was schiefgehen kann
Bekanntlich werden all jene Dinge, die schiefgehen
können, auch irgendwann schiefgehen. Am Vulkan
bekommt man - vor allem nachts - reichlich Gele-
genheit, sich von der Richtigkeit dieser Lebensweis-
heit zu überzeugen.
Zunächst wäre darauf hinzuweisen, dass die
Nachttemperaturen besonders auf windexponier-
ten Vulkanen binnen weniger Stunden dramatisch
sinken können. Da das Lavageröll ein schlechter
Wärmespeicher ist, stellt sich in Verbindung mit
dem Chill-Faktor (siehe Kapitel „Ausrüstung“) rasch
beißende Kälte ein. Das sollte man bedenken, so-
fern man unter diesen Bedingungen vorhat, einige
Stunden im Dunkel hinter der Kamera auszuharren.
Unangenehmerweise erzeugen die sinkenden
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