Database Reference
In-Depth Information
T Reiter
Student :
W
=
{
Student ( Paul )
}
δ 1 = Student ( Paul ):
Arbeitet ( Paul )
¬ Arbeitet ( Paul )
¬
Δ:
δ 2 = Erwachsen ( Paul ): Arbeitet ( Paul )
Arbeitet ( Paul )
δ 3 = Student ( Paul ): Erwachsen ( Paul )
Erwachsen ( Paul )
und festgestellt, dass sie die Extensionen
E 1
=
Cn (
{
Student ( Paul ), Erwachsen ( Paul ),
¬
Arbeitet ( Paul )
}
)
und
E 2
=
Cn (
{
Student ( Paul ), Erwachsen ( Paul ), Arbeitet ( Paul )
}
)
besitzt. Es ist also
C Reiter
Δ
(
{
Student ( Paul )
}
)= Cn (
{
Student ( Paul ), Erwachsen ( Paul )
}
)
Formulieren wir dies als Poole'sche Default-Theorie
T P oole
Student :
F
=
{
Student ( Paul )
}
D
=
{
Student (X)
⇒¬
Arbeitet (X),
Erwachsen (X)
Arbeitet (X),
Student (X)
Erwachsen (X)
}
wobei das Universum nur aus
{
Paul
}
besteht, so gibt es drei maximale Szenarien,
namlich
F∪
D i , i =1, 2, 3mit:
D 1
=
{ Student ( Paul ) ⇒¬ Arbeitet ( Paul ), Erwachsen ( Paul ) ⇒ Arbeitet ( Paul )}
D 2
=
{ Student ( Paul ) ⇒ Erwachsen ( Paul ), Erwachsen ( Paul ) ⇒ Arbeitet ( Paul )}
D 3
=
{ Student ( Paul ) ⇒¬ Arbeitet ( Paul ), Student ( Paul ) ⇒ Erwachsen ( Paul )}
Wir erhalten also die drei Extensionen E i = Cn (
F∪
D i ), i =1, 2, 3 (zur Berechnung
der ersten Extension beachten Sie, dass
¬
Erwachsen ( Paul )aus Erwachsen ( Paul )
Arbeitet ( Paul ) und
¬
Arbeitet ( Paul ) mittels modus tollens folgt):
E 1
=
Cn ({ Student ( Paul ), ¬ Arbeitet ( Paul ), ¬ Erwachsen ( Paul )})
E 2
=
Cn ({ Student ( Paul ), Arbeitet ( Paul ), Erwachsen ( Paul )})
E 3
=
Cn ({ Student ( Paul ), ¬ Arbeitet ( Paul ), Erwachsen ( Paul )})
Damit ist
C Poole
D
(
{
Student ( Paul )
}
)= Cn (
{
Student ( Paul )
}
)
Mit Hilfe der Reiter'schen Default-Logik konnen wir also aus Student ( Paul )nicht-
monoton auch Erwachsen (Paul) folgern. Mit der Poole'schen Default-Logik ist dies
nicht moglich.
Search WWH ::




Custom Search