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2.1.3.4 Ansatz 4: Durchgängige Definitionen festlegen
Zur Datenqualität tragen nicht nur die Daten eingebenden und verarbeitenden
Personen und Organisationen bei - der Kunde hat in dem ganzen Thema die wich-
tigste Aufgabe, indem er zuerst einmal definieren muss, was ihm wichtig ist.
Somit muss zwischen dem Datenlieferanten und dem Kunden ein gemeinsames
Verständnis für das entwickelt werden, was am Ende erwartet wird. Diese direkte
Kommunikation ermöglicht den beteiligten Parteien, gemeinsam das Ziel der ge-
wünschten Datenqualität zu erreichen. Dadurch kann ein gemeinsames Verständ-
nis für Begriffe, Definitionen, Prozesse und Resultate erarbeitet werden, welches
die Kommunikation wesentlich vereinfacht.
2.2 Aus den generischen Ansätzen abgeleitete Strategien
Aus den in Abbildung aufgeführten generischen Ansätzen und den daraus abge-
leiteten Maßnahmen können nun verschiedene Strategien entwickelt werden. Ta-
belle 2 gibt einen Überblick über insgesamt 5 mögliche Strategien, welche im Fol-
genden detailliert vorgestellt werden.
Tabelle 2: Generische Ansätze und Strategien
Generischer Ansatz:
Ansatz A:
Ansatz B:
Ansatz C:
Ansatz D:
Verantwor-
tung
Freiheit &
Führung
Standards
Defini-
tionen
Strategien:
Strategie A: Transparenz
schafft Vertrauen
9
9
Strategie B: Definition von
Verantwortlichkeiten
9
Strategie C: gezielt Abhängig-
keiten suchen
9
9
9
Strategie D: Daten-Lifecycle
auf Basis des Prozesses
9
9
Strategie E: Niederschwellige
Verbesserungs-Werkzeuge
9
9
Wie Tabelle 2 zeigt, wirken die meisten der aufgelisteten Strategien auf mehrere
generische Ansätze. Umgekehrt kann die Umsetzung eines generischen Ansatzes
Elemente verschiedener Strategien umfassen. Somit ist die Umsetzung eines ein-
zelnen Feldes dieser Tabelle nicht möglich, da es sich immer um mehrere vernetzte
Abhängigkeiten handelt.
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