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Bleiben Sie noch einen Moment auf der Luxus-Shopping-Meile Madison Avenue, dann
kommen Sie am Hotel Carlyle vorbei (Ecke 76th Street), wo im Café Carlyle montags
abends oft Woody Allen jazzt (→ Nightlife) . Wer eine Pause einlegen möchte, kann dies
im populären Nectar Café tun. Dort verlassen Sie die Madison Avenue und biegen links
in die 79th Street ein, die Sie bis zur 5th Avenue vorgehen. An der Ecke zur 5th Avenue
steht das Ukrainian Institute of America, ein reich dekorierter Charles-Gilbert-Bau der
Jahrhundertwende, in dem Kunst, Literatur, Musik und Mode des Riesenlandes in Auss-
tellungen und Projekten gezeigt werden.
2 E 79th St./5th Ave., 212-288-8660, www.ukrainianinstitute.org. Öffnungszeiten je
nach Projekt unterschiedlich. Subway: 86 St. Linien 4, 5, 6
Metropolitan Museum of Art
Ihre Aufmerksamkeit wird jetzt unweigerlich von dem riesigen Museumskomplex zu Ihr-
er Linken in Beschlag genommen, dem Metropolitan Museum of Art , das 1871 gegrün-
det wurde und von Einheimischen nur The Met genannt wird. Der neue Vorplatz mit sein-
en Brunnen, Bäumen und Sitzgelegenheiten lädt zum Verweilen ein. Das Met zählt zu den
Top-Museen der Welt und ist, was Umfang und Qualität der Sammlung angeht, nur mit
dem British Museum, dem Louvre, dem Prado oder der Eremitage zu vergleichen. Im
Bestand sind nahezu drei Millionen Kunstgegenstände aus allen Epochen und Regionen
der Welt: Von Zeugnissen vorgeschichtlicher asiatischer, amerikanischer, ozeanischer und
europäischer Kunst über die Kunst der griechischen und römischen Antike oder die
Malerei, Bildhauerei und Buchkunst des europäischen Mittelalters bis hin zu zeitgenössis-
cher Kunst ist alles vertreten. Besonders stolz ist man auf die riesige ägyptische Ab-
teilung, die allein 36.000 Objekte umfasst und damit mehr an alter ägyptischer Kunst zu
bieten hat als alle anderen Museen der Welt, sieht man einmal vom Ägyptischen Museum
in Kairo ab. Imposant ist auch der American Wing, der den weltweit umfassendsten
Überblick über US-amerikanische Kunst und Alltagskultur liefert. Um den gewaltigen
Museumsschatz zu präsentieren, stehen insgesamt 185.000 m2 Ausstellungsfläche zur
Verfügung, die von etwa fünf Millionen Menschen jährlich besucht werden. Und immer
wieder kommt Neues hinzu: 2011 hat zur Förderung des gegenseitigen kulturellen Ver-
ständnisses eine eigene Islam-Galerie eröffnet.
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