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Bei einer derartigen Fülle ist die Auswahl nicht leicht. Wer es nicht auf eigene Faust ver-
suchen will, kann sich einer knapp 90-minütigen Führung anschließen, die einige der
Höhepunkte der Sammlung ansteuert (einige Termine auch auf Deutsch). Darunter ist z.
B. der Tempel von Dendur, der beim Bau des Nasser-Stausees in Ägypten in den Fluten
zu versinken drohte und deshalb dort ab- und hier im MMA wieder aufgebaut wurde.
Auch ein paar speziell auf deutsche Besucher zugeschnittene Exponate werden gezeigt,
etwa Tiepolos Skizze für das Deckenfresko der Würzburger Residenz oder das von dem
deutschstämmigen Historienmaler Emanuel Gottlieb Leutze stammende Gemälde Wash-
ingtons Überquerung des Delaware. Zum Verschnaufen gibt es mehrere Restaurants,
Cafés und Bars. Von Mai bis Oktober ist das
Roof Garden Café
im fünftenStock des
Henry-R.-Kravis-Flügels mit Blick auf Manhattan geöffnet. Freitags und samstags abends
von 16 bis 20 Uhr gibt es klassische Livemusik in der Balcony Bar im zweiten Stock.
1000 5th Ave./82nd St., 212-879-5500, www.metmuseum.org. So-Do 10-17.30 Uhr, Fr/
Sa 10-21 Uhr. Eintritt $ 25, erm. $ 17, Studenten $ 12, unter 12 J. frei. Audioguide $ 7,
kostenlose Führungen auch auf Deutsch (Termine für die Tour "Meisterwerke im Mu-
seum" unter www.metmuseum.org/events/programs/tours). Subway: 86 St. Linien 4, 5, 6.
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