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3. Schritt. Bestimme den diskreten Logarithmus x
=
Log g (
a
)
wie folgt: Mit den
g x und (ii) in Lemma 6.1 (b):
=
Zahlen s und t aus dem 2. Schritt gilt wegen a
g t
a s
g sx ,d.h. sx
=
=
(
)
t
mod n
.
Folglich ist das gesuchte x eine Lösung der Kongruenzgleichung
(
)
sX
t
mod n
.
Die Lösungsmenge dieser Kongruenzgleichung ist nach Korollar 4.19 die Menge
v
n
+
=
(
)
und v die ohne Einschränkung kleinste positive
Lösung der Kongruenzgleichung ist. Wir erhalten v wie in der Bemerkung nach
Korollar 4.19 geschildert mit dem euklidischen Algorithmus. Da der diskrete Lo-
garithmus x kleiner als n ist, findet man x unter den d Zahlen
d Z
, wobei d
ggT
s , n
n
d , v
2 n
n
d .
v , v
+
+
d ,..., v
+(
d
1
)
Enumeration, d. h. Bestimmen von g v + k d , k
=
0, . . . , d
1, und Vergleichen des
Ergebnisses mit a liefert x .
Bemerkung
Falls dgroß sein sollte, so kann es durchaus effizienter sein, das Verfahren von
vorne zu beginnen, um ein kleines d zu erhalten, als die Enumeration durchzu-
führen.
Beispiel
Geg e ben ist die zyklische Gruppe G
= Z 13 =
2
. Es ist also g
=
2, und es sei
a
=
9. Wir bestimmen x
=
Log g (
a
)
mit Pollards
-Methode.
1. Schritt: Wir wählen
= {
}
= {
}
= {
}
G 1 :
1, 4, 7, 10
, G 2 :
2, 5, 8, 11
, G 3 :
3, 6, 9, 12
.
=
2. Schritt: Wir bestimmen nun die Folgenglieder x 1 ,..., x i ,..., x j , sodass x i
x j :
i
0
1
2
3
4
5
6
7
x i
1
9
5
12
11
4
10
12
Stop!
α i
0
1
1
2
2
4
5
6
β i
0
0
1
2
3
6
6
6
Mit den Größen
i
=
3, j
=
7,
α i =
2,
α j =
6,
β i =
2,
β j =
6
erhalten wir s
4.
3. Schritt: Als Lösungsmenge der Kongruenzgleichung
=
4 (bzw. s
=
8) und t
=
(
4
)
X
4
(
mod 12
)
 
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