Cryptography Reference
In-Depth Information
erhalten wir wegen d
=
ggT
(
4, 12
)=
4 und da v
=
2 eine Lösung der Kongru-
12
+
4 Z =
+
Z
enzgleichung ist die Menge 2
2
3
. Folglich ist der diskrete Loga-
rithmus x
=
Log g (
a
)
unter den Zahlen 2 , 5 , 8 , 11 zu suchen. Man testet:
2 2
4, 2 5
6, 2 8
=
=
=
9,
=
Log g (
)=
sodass x
a
8 gilt.
10.3.2 Modifikation des zweiten Schrittes
Bei der beschriebenen Version von Pollards
-Methode sind im 2. Schritt für jedes
i die Tripel
zu speichern. Wir geben nun eine Modifikation dieses 2.
Schrittes an, sodass fast kein Speicher benötigt wird. Dazu begründen wir vorab:
(
x i ,
α i ,
β i )
Lemma 10.2
Es seien X eine endliche Menge und f : X
X eine Abbildung. Für jede Folge
(
x i )
in
=
(
)
N
=
X mit x i + 1
f
x i
gibt es ein i
mit x i
x 2 i .
Beweis. Es seien x 1 , x 2 ,..., x v ,..., x v + p 1 verschieden, aber x v + p
=
x v . Dann gilt
N
für alle a
:
x v + ap
=
x v .
Es folgt x j + ap
=
x j für alle j
v . Wähle nun ein i
v mit p
|
i , etwa i
=
dp .
Dann gilt
=
=
=
x 2 i
x i + i
x i + dp
x i .
Damit ist ein passendes i gefunden.
Bemerkung
Nach dem Beweis dieses Lemmas kreisen die Folgenglieder x i nach einer evtl.
Vorperiode x 1 ,..., x v mit der Periode p . Vergleiche diese Veranschaulichung mit
dem griechischen Buchstaben
.
Wir nutzen Lemma 10.2 um Schritt 2 zu modifizieren.
2. Schritt - modifiziert. Wir bestimmen ganze Zahlen s , t mit a s
g t . Dazu er-
=
a α i g β i ;
β i N 0 ,
zeugen wir erneut die Folgenglieder x 0 =
1, x 1 , x 2 ,...
α i ,
die durch folgende Vorschrift gegeben sind:
ax i ,
falls x i
G 1
x i
x i + 1 :
=
,
falls x i
G 2
.
gx i ,
falls x i
G 3
(
)
Nun speichern wir aber nicht alle Tripel
, sondern gehen wie folgt vor:
In jedem Schritt werden zwei Werte berechnet, nämlich x i + 1 aus x i und x 2 i + 2 aus
x 2 i , ausführlicher:
x i ,
α i ,
β i
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