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Tabelle 4.19: M n name=Donald ( M )
id
name
chef
0
Dagobert
0
Bei genauerer Betrachtung entdecken wir, dass die Datensätze in Tabelle 4.18 alle
dem Prädikat name = Donald _ id = che f genügen. Es gilt also
name=Donald ( M )[ id=che f ( M )= name=Donald_id=che f ( M )
In der Tabelle 4.19 sind hingegen genau jene Datensätze enthalten, die nicht dem
Prädikat name=Donald genügen. Hier gilt
M n name=Donald (M)=M :name=Donald
Außer den beiden logischen Operatoren _ und : gibt es noch die „und“-
Verknüpfung ^. In Tabelle 4.20 finden wir alle Zeilen aus Tabelle 4.14, die dem
zusammengesetzten Prädikat che f=1 ^ id 6=4 genügen. Man erkennt leicht,
dass dies gerade der Durchschnitt der beiden einfachen Selektionen che f=1 (M)
und id6=4 ist. Somit gilt:
che f = 1 ^ id 6= 4 ( M )= che f = 1 ( M )\ id 6= 4 ( M )
Tabelle 4.20: che f=1 ( M )\ id6=4 ( M )
id
name
chef
2
Tick
1
3
Trick
1
Die folgende Definition beruht auf diesen Beobachtungen:
Definition: Selektion
Wenn R eine Relation und p ein zusammengesetztes Prädikat von R
ist, dann gilt:
:p (R)=R n p (R)
Für p=p1 _ p2 gilt p (R)= p1 (R)[ p2 (R)
Für p=p1 ^ p2 gilt p (R)= p1 (R)\ p2 (R)
 
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