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im östlichen Turm, wo die Herrin zum
Schein ihren Webstuhl und ihr Spinn-
rad aufstellen ließ. Und so wäre wohl
alles glücklich weitergegangen, hätte
ihre Armbrust auf der Jagd nur wie be-
absichtigt die Ente und nicht den Falk-
ner getroffen. Der junge Mann starb
noch am selben Tag. Die grenzenlos
verzweifelte Schöne schloss sich im
Turm ein, und kurze Zeit später fand
man sie tot. Seither sollen im Schloss
eine
Dame in Weiß
und ein Jüngling
in grünem Jägerkleid umgehen.
In den 1930er Jahren wurde das
Schloss Befestigungsbestandteil des
Pommernwalls
und ebenso wie der
Ort Tütz in den Kriegshandlungen An-
fang
1945 zerstört.
Auf eine Initiative
der Polnischen Architektenvereini-
gung begann man 1966 mit dem ori-
ginalgetreuen
Wiederaufbau
der alt-
ehrwürdigen Gemäuer, in denen, um-
geben von einem schönen Park, heute
ein
Schlosshotel
untergebracht ist.
Und wenn die Hotelgäste aufmerksam
lauschen, vielleicht können sie manch-
mal sogar das Klappern des Spinnrads
der Weißen Dame vernehmen?
Auch die backsteinerne
Kirche Ma-
ria Himmelfahrt
(Kościół Wniebow-
zięcia NMP) in der Nachbarschaft, die
ursprünglich von 1522 stammt, wurde
Die Kirche von Tuczno
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