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In-Depth Information
Tuczno
tań Wodna DPN) ebenfalls Boote ver-
leiht. Dort erhält man Wanderkarten
und Auskünfte rund um den Park,
kann gegebenenfalls die Gebühren für
Biwak, Paddel- und Angelgenehmi-
gungen im Nationalpark entrichten
oder auch eine Parkführung mieten.
Info i
Drawieńskie-Nationalparkverwaltung, ul.
Leśników 2 (ab westlichem Ortseingang aus-
geschildert), 73-220 Drawno, Tel. (095) 768
2051, www.dpn.pl, Mo-Fr 7-15 Uhr.
Nationalpark-Information, an der Wasser-
anlegestelle der Nationalpark-Verwaltung, ul.
Kolejowa 18, 73-220 Drawno, Tel. (095) 768
2395, Mai/Juni tgl. 7-19 Uhr, Juli/Aug. tgl.
7-21 Uhr, Sept. tgl. 9-17 Uhr, Okt.-April Mi-
Fr 7-15 Uhr.
Homepage des Ortes: www.drawno.pl.
Unterkunft N
In Drawno gibt es zahlreiche Privatquartie-
re und einfache Biwakplätze.
Camping K
Camping bei der PTTK-Wasserstation, ul.
Kolejowa 9, 73-220 Drawno, Tel. (095) 768
2155. Am Dubie-See, mit Badestelle, Boots-
verleih, Campinghäuschen; sehr, sehr schlich-
te Sanitärausstattung; Anfang Mai bis Ende
September.
Aktivitäten x
Kajakverleih: an der Wasseranlegestelle
der Nationalparkverwaltung, ul. Kolejowa 18,
Tel. (095) 7682395, Mai/Juni tgl. 7-19 Uhr,
Juli/Aug. tgl. 7-21 Uhr, Sept. tgl. 9-17 Uhr;
an der PTTK-Wasserstation, ul. Kolejowa 9,
Tel. (095) 7682155, Anfang Mai bis Ende
September.
Ü VII/D1
Tuczno (Tütz) dient als Ausgangs-
punkt für Wanderungen in den östli-
chen Teil des Drawieński-National-
parks. Von der Fernstraße 10 bei
Mirosławiec südlich in die Straße 177
eingebogen, bewegt man sich weiter
auf den Spuren der Ritter von Wedell.
Durch Felder und Weideland führt die
schmale Allee zu dem Flecken, wo die
Wedells im sanft gewellten Land, ro-
mantisch zwischen zwei Seen, ab
1338 eine Burg errichteten. In den Fol-
gejahren verwickelten sie den Burg-
flecken in die Grenzstreitigkeiten zwi-
schen Brandenburg, Pommern und
Polen. Und schlimmer noch, nach
ihrem zweifachen Übertritt 1546 zu-
nächst zum lutherischen und 1593 zu-
rück zum katholischen Glauben ent-
fachten sie eine zehnjährige Auseinan-
dersetzung, die in der Enthauptung ei-
nes Bürgermeisters und eines Ratsher-
ren gipfelte und als Tützer Religions-
krieg in die Annalen einging. Zeit-
gleich bauten sie ihre Burg zum herr-
schaftlichen Schloss aus, das mit der
Vollendung des linken Flügels 1631
fast schon seine heutige Gestalt an-
nahm. Dort residierten sie bis 1718, als
mit dem letzten Vertreter ihres Ge-
schlechts die Tützer Linie der Wedells
ausstarb.
Wahrscheinlich schon Anfang des
15. Jahrhunderts trug sich Folgendes
zu: Der Schlossherr heiratete ein bild-
schönes Fräulein und machte sie un-
glücklich, weshalb sich die Schöne ei-
nen jungen Falkner zum Liebhaber
nahm. Man traf sich in einem Gemach
Paddler an der
PTTK-Wasserstation in Drawno
 
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