Information Technology Reference
In-Depth Information
Die IT-Services werden individuell entsprechend der Anforderungen an die jeweilige
Web-Applikation bzw. den Bedürfnissen der Kundenberater bereitgestellt. Damit sind die
IT-Systeme zum Teil sehr komplex. Die IT-Umgebung besteht grundsätzlich aus zwei ver-
schiedenen Plattformen:
Die primäre Geschäts- und Finanzanwendung Banktool 2.0 läut auf verschiedenen UNIX-
Systemen im Rechenzentrum.
Front- und Back-Oice-Anwendungen werden in einer reinen Microsot-Umgebung be-
trieben.
Die Mitarbeiter in der IT-Organisation sind sehr technologieorientiert. Entwicklung der Mitar-
beiter indet fast ausschließlich im Rahmen technischer Trainings statt. Das IT-Management
strebt dagegen eine engere Zusammenarbeit mit den Fachbereichen an. Die folgenden IT-Ziele
wurden orientiert an den Businesszielen deiniert:
Erhöhung der Eizienz der IT-Prozesse
Verbesserung der Kundenzufriedenheit durch schnellere Wiederherstellung der Services
nach einer Störung
Standardisierung der IT-Services für eine wirtschatlichere IT
Für Unruhe sorgt derzeit das Thema Outsourcing. Da dieses im Management intensiv dis-
kutiert wird, sehen die Mitarbeiter die Entwicklung sehr kritisch und fürchten zum Teil um
den eigenen Arbeitsplatz.
Services
Die Kundenberater greifen über ein VPN eines Service Providers auf das interne Netz zu und
nutzen individuell für die jeweilige Kundensituation entwickelte Services. Alle Kapazitäten
werden „on demand“ zur Verfügung gestellt. Die richtigen Entscheidungen wurden bisher
immer auf Basis der langjährigen Erfahrungen der Verantwortlichen getrofen.
Die Qualität der IT-Services wird derzeit lokal an den Standorten oder Geschätsstellen durch
Verfügbarkeitsmessungen der Systeme gemessen. Eine End-to-End-Betrachtung der Services
indet heute nicht statt.
Verfahren
Alle IT-Verfahren sind historisch gewachsen und unterscheiden sich in Bezug auf Qualität
und Performance stark. Die meisten Anwendungen werden „in-house“ entwickelt. Der Ent-
wicklungsprozess ist formal beschrieben und wird gemäß einer standardisierten Methode
durchgeführt.
Changes werden bei der Überführung neuer Sotware aus der Testumgebung in die Produk-
tivumgebung formell übergeben und in den Betrieb implementiert. Es existiert kein Tool
für das Change Management, die Changes werden lediglich in der Entwicklungsdatenbank
dokumentiert bzw. aufgezeichnet. Eine Integration des Change Management in andere Pro-
zesse der Organisation ist somit nicht gegeben.
Der Betrieb ist sehr gut organisiert. Es herrscht eine gute Disziplin mit entsprechenden
Verfahrensanweisungen. Grundsätzlich werden alle Arbeiten aufgrund der hohen Motivation
mit hoher Priorität durchgeführt. Der Betrieb erfolgt drei Schichten.
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