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Tab. 7: Klassifizierung einiger Gesteine in Grundwasserleiter bis Grundwassernichtleiter (R ICHTER & L ILLICH , 1975).
Gesteine bzw. Gesteinskörper
Leiter
Geringleiter
Nichtleiter
Kiese
_____
Sand-Kies-Gemische
_____
grobe Sande
_____
mittelkörnige Sande
_____
feine Sande
_____
sehr feine Sande
..........
_____
Sand-Schluff-Gemische
..........
_____
Geschiebelehme u. dgl.
_____
Schluffe, sandige Tone
_____
..........
unverwitterte Tone
..........
_____
{
{
Kalke,
als Gestein
_____
nicht verkarstet
im Gesteinsverband,
_____
meist zerklüftet
Sandsteine
als Gestein
..........
_____
im Gesteinsverband,
_____
meist zerklüftet
{
Basalte
als Gestein
_____
als Extrusivkörper
_____
_____
_____
{
Gips
als Gestein
_____
im Gesteinsverband,
_____
wenn verkarstet
{
{
tonige Gesteine
als Gestein
_____
im Gesteinsverband
..........
_____
_____
Steinsalz
als Gestein
_____
im Gesteinsverband
_____
3.3.4 Transmissivität
n
T
(
k h
)
Gl. 23
G
w
f
M i
i1
Neben dem Durchlässigkeitsbeiwert k f gibt es die
Transmissivität T Gw (engl. transmissivity), gele-
gentlich auch als Transmissibilität (franz. trans-
missibilité) bezeichnet (genormt ist Transmissi-
vität). Die Transmissivität ist als Summe der Pro-
dukte aus Durchlässigkeitsbeiwert und Mächtig-
keit der grundwassererfüllten Schicht definiert:
T Gw =
Transmissivität (m 2 /s),
k f
= Durchlässigkeitsbeiwert der grund-
wassererfüllten Schicht (m/s),
h M
=
Grundwassermächtigkeit (m).
Die Transmissivität wird der Inhomogenität der
Durchlässigkeiten in den Schichtfolgen eher ge-
recht als der Durchlässigkeitsbeiwert und kann
daher näherungsweise sogar für Kluftgesteine
gelten. Die Einheit ergibt sich aus:
Tk hk hk h
w
1
...
G
f1
M
f2
M2
f3
M3
oder allgemein:
 
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