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Tab. 48: Umrechnung zwischen Temperaturskalen.
nach/
Kelvin T
Celsius
ϑ C
Réaumur
ϑ R
Fahrenheit
ϑ F
von
(K)
(°C)
(°Re)
(°F)
T
1
= ϑ C + 273,15
= ϑ · 1,25 + 273,15
= ( ϑ F + 459,67) · 5 9
ϑ C
= T - 273,15
1
=
ϑ · 1,25
= (
ϑ F - 32) · 5 9
ϑ R
= ( T - 273,15) · 0,8
=
ϑ C · 0,8
1
= (
ϑ F - 32) · 4 9
ϑ F
= T · 1,8 - 459,67
= ϑ C · 1,8 + 32
= ϑ · 2,25 +32
1
(früher: 20 °C) bezogen (Umrechnung nach Tab.
42). Gute Messgeräte verfügen über eine (auto-
matische) Temperaturkompensation auf die Be-
zugstemperatur. Die Angabe der (längenbezoge-
nen) elektrischen Leitfähigkeit erfolgt in der Ein-
heit μS/cm. Aus der Multiplikation der elektri-
schen Leitfähigkeit
(μS/cm) mit dem Faktor
0,725 ergibt sich angenähert der Abdampfrück-
stand in mg/l bei 100 °C.
κ
3.9.7.1.5.4 pH-Wert
Der pH-Wert (negativer dekadischer Logarith-
mus der Konzentration der Wasserstoff-Ionen)
wird potentiometrisch nach DIN 38404-5
(Abschn. 3.9.2.3.3 und DVWK, 1994b) gemessen.
Bestimmungen mit Universalindikatoren (Lö-
sungen oder Messstreifen) vermitteln nur grö-
ßenordnungsmäßige Werte.
3.9.7.1.5.5 Sauerstoff-Gehalt
Der Gehalt an gelöstem freiem Sauerstoff gibt
Hinweise auf oxidierende oder reduzierende Ver-
hältnisse im Grundwasserleiter und sollte deshalb
direkt bei der Probennahme bestimmt werden.
Die Bestimmung erfolgt nach DIN EN 25813
oder DIN EN 25814, die Ergebnisse werden als
Massenkonzentration angegeben. Zur Umrech-
nung auf Stoffmengeneinheiten gilt der Zusam-
menhang: Bei
(O 2 ) = 1 mg/l entspricht c (O 2 ) =
0,0313 mmol/l. Messverfahren zur Bestimmung
des O 2 -Gehalts sind auch in DVWK (1994b) zu-
sammengestellt.
β
3.9.7.1.5.6 Redoxspannung
Die Messungen der Redoxspannung (früher als
Messung des Redoxpotenzials bezeichnet, gemes-
sen wird jedoch die Spannung mittels Redoxelek-
Abb. 70: Vergleich verschiedener Temperatur-Skalen.
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