Digital Signal Processing Reference
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14.3 Frequenzen und
Orientierung in 2D
Abbildung 14.8
Auswirkungen der Periodizitat im
2D-Spektrum. Die Berechnung der
diskreten Fouriertransformation er-
folgt unter der impliziten Annahme,
dass das Bildsignal in beiden Dimen-
sionen periodisch ist (oben). Großere
Intensitatsunterschiede zwischen ge-
genuberliegenden Bildrandern - hier
besonders deutlich in der vertikalen
Richtung - fuhren zu breitbandigen
Signalkomponenten, die hier im Spek-
trum (unten) als helle Linie entlang
der vertikalen Achse sichtbar werden.
auf null abfallen und damit die Diskontinuitaten an den Ubergangen
zwischen einzelnen Perioden der Signalfunktion eliminieren. Die Multi-
plikation mit w ( u, v ) hat jedoch weitere Auswirkungen auf das Fourier-
spektrum, denn entsprechend der Faltungseigenschaft entspricht - wie
wir bereits (aus Gl. 13.26) wissen - die Multiplikation im Ortsraum einer
Faltung der zugehorigen Spektra:
G ( m, n )
G ( m, n )
W ( m, n ) .
Um die Fouriertransformierte des Bilds moglichst wenig zu beeintrachti-
gen, ware das Spektrum von w ( u, v ) idealerweise die Impulsfunktion
δ ( m, n ), die aber wiederum einer konstanten Funktion w ( u, v )=1ent-
spricht und damit keinen Fenstereffekt hatte. Grundsatzlich gilt, dass je
breiter das Spektrum der Fensterfunktion w ( u, v ) ist, desto starker wird
das Spektrum der damit gewichteten Bildfunktion verwischt“ und umso
schlechter konnen einzelne Spektralkomponenten identifiziert werden.
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