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Funktion
Transformationspaar g ( x )
G ( ω )
Abb.
13.1 Die
Fouriertransformation
Kosinusfunktion
mit Frequenz ω 0
g ( x )=cos( ω 0 x )
13.3 (a,c)
G ( ω )= p π
2 · ` δ ( ω−ω 0 )+ δ ( ω + ω 0 ) ´
Tabelle 13.1
Fourier-Transformationspaare fur aus-
gewahlte Funktionen. δ () bezeichnet
die Impuls- oder Dirac-Funktion (s.
Abschn. 13.2.1).
Sinusfunktion mit
Frequenz ω 0
g ( x )=sin( ω 0 x )
13.3 (b,d)
G ( ω )=i p π
2 · ` δ ( ω−ω 0 ) − δ ( ω + ω 0 ) ´
e x 2
g ( x )= σ
Gauß-Funktion der
Breite σ
·
13.4 (a,b)
2 σ 2
G ( ω )= e σ 2 ω 2
2
g ( x )= Π b ( x )= j 1 |x|≤b
0else
Rechteckpuls der
Breite 2 b
13.4 (c,d)
G ( ω )= 2 b sin( )
2 πω
Die Fouriertransformation eines Rechteckpulses (Abb. 13.4 (c,d))
ergibt die charakteristische Sinc“-Funktion der Form sin( x ) /x ,diemit
zunehmenden Frequenzen nur langsam ausklingt und damit sichtbar
macht, dass im ursprunglichen Rechtecksignal Komponenten enthalten
sind, die uber einen großen Bereich von Frequenzen verteilt sind. Recht-
eckpulse weisen also grundsatzlich ein sehr breites Frequenzspektrum
auf.
13.1.6 Wichtige Eigenschaften der Fouriertransformation
Symmetrie
Das Fourierspektrum erstreckt sich uber positive und negative Frequen-
zen und ist, obwohl im Prinzip beliebige komplexe Funktionen auftreten
konnen, in vielen Fallen um den Ursprung symmetrisch (s. beispiels-
weise [16, S. 178]). Insbesondere ist die Fouriertransformierte eines re-
ellwertigen Signals g ( x )
R
eine so genannte hermitesche Funktion,
d. h.
G ( ω )= G (
ω ) , (13.21)
wobei G den konjugiert komplexen Wert von G bezeichnet (s. auch
Anhang 1.2).
Linearitat
Die Fouriertransformation ist eine lineare Operation, sodass etwa die
Multiplikation des Signals mit einer beliebigen Konstanten a
C
in
gleicher Weise auch das zugehorige Spektrum verandert, d. h.
a
·
g ( x )
a
·
G ( ω ) .
(13.22)
Daruber hinaus bedingt die Linearitat, dass die Transformation der
Summe zweier Signale g ( x )= g 1 ( x )+ g 2 ( x ) identisch ist zur Summe
der zugehorigen Fouriertransformierten G 1 ( ω ) und G 2 ( ω ):
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