Civil Engineering Reference
In-Depth Information
1780
1850
1900
1950
1990
Industrielle Innovationsauslöser:
Wasserkraft
Textil
Eisen
Dampfmaschine
Stahl
Elektrizität
Chemie
Automobil
Erdöl
Elektronik
Luftfahrt
Digitale Netzwerke
Software
Neue Medien
Adaption auf die Bauwirtschaft:
Stein/Holz/Eisen
Wasserkanäle
Eisen-/
Stahlbauten
Eisenbahnbau
Eisenbeton
Wasserkraftwerke
Industrieanlagen
Wohnungsbau
Spannbeton
Autobahnbau
Flughäfen
Industrieanlagen
Wohnungsbau
Keinen
Anschluss
gefunden?
Abb. 1.10 Kondratieff: Langfristige Konjunkturzyklen
heute vorherrschende Technologie ist durch die Informations- und Kommunikationstech-
nologie sowie die IT-gestützte Automatisierung (Abb. 1.10 ) geprägt.
Das ökonomische Umfeld ist durch die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und de-
ren Interaktion mit der Globalisierung und Bildung von Grosswirtschaftsräumen geprägt.
Das soziale Umfeld wirkt durch seine kulturellen, rechtlichen und politischen Aspekte auf
das Unternehmen. Dabei steht der Mensch mit den gesellschaftlichen Werten und Nor-
men im sozialen und kulturellen Umfeld im Mittelpunkt.
Der Markt stellt für das Unternehmen die Input- und Outputseite dar. Das Unterneh-
men tritt somit sowohl als Anbieter wie auch als Nachfrager auf. Einerseits muss es sich
Betriebsmittel wie Arbeitskräfte, Kapital, Anlagen, Stoffe etc. beschaffen; andererseits
muss es den Kunden seine Marktleistung unter Konkurrenzbedingungen verkaufen.
Unternehmensintern befindet sich jedes Unternehmen im Spannungsfeld zwischen
Tradition und Fortschritt, d.h. zwischen repetitiven und innovativen Aufgaben. Auch hier
muss das Unternehmen seinen Weg zwischen Opportunitätskosten und inneren Fähigkei-
ten finden, um diesen Aufgaben gerecht zu werden.
Aufgrund der Aufgaben, die sich aus den repetitiven und innovativen Tätigkeiten er-
geben, werden der Wertschöpfungsprozess und die Funktionen im Unternehmen gestaltet.
Die Unternehmen erbringen ihre Leistungen in Form mehrstufiger arbeitsteiliger Prozes-
se. Diesen Leistungserstellungsprozess kann man auch als Vollzugsbereich der Wertschöp-
fung in einem Unternehmen bezeichnen. Er umfasst alle prozessorientierten Aufgaben von
der Auftragsbeschaffung bis zur Übergabe des Produkts/der Leistung an den Kunden. Der
Leistungserstellungsprozess wird von den Supportprozessen durch Bereitstellung der Ver-
sorgung (Versorgungsbereich) mit Personal, Finanzen, Informationen, Inventar etc. unter-
stützt. Geführt werden der Leistungserstellungsprozess und die Supportprozesse durch
die Managementprozesse (Führungsbereich). Hier erfolgt die zweck- und zielorientierte
Steuerung des Unternehmens zur Erreichung der strategischen Ziele im Alltagsgeschäft.
Die Gestaltung des unternehmerischen Leistungserstellungsprozesses ist abhängig von
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