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Abb. 6.36 Organisationsstruktur eines Baukonzerns mit Spartengliederung
Während der Abwicklung der Baustelle verändert sich die Baustellenorganisation ge-
mä￟ den Erfordernissen der jeweiligen Abwicklungsphase, wie z.B.:
• Baustelleneinrichtungsphase
• BaugrubenerstellungundGründung
• Hochbaukonstruktion(Stahlbetonbauetc.)
• Innenausbau
• Fassade,Außengestaltungetc.
Diese Phasen sind jedoch ineinander verschachtelt und voneinander abhängig. Es ist wich-
tig für den wirtschaftlichen Erfolg, die Personalstärke wie auch die Vorhaltung der Geräte
auf die notwendigen Anforderungen der Baustelle anzupassen und zu beschränken.
Viele Gro￟baustellen im Inland werden in einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) abgewi-
ckelt. Bei der ARGE-Organisation (Abb.5.30) handelt es sich um eine reine Projektorgani-
sation, die sich aus Mitarbeitern der beteiligten Firmen zusammensetzt. Die ARGE ist eine
selbstständige Organisation, an der die beteiligten Firmen finanzielle Anteile halten. Sie
wird meist in einem eingeschränkten Konzept als Investment-Center geführt.
Die Fachspartenorganisation eines Baukonzerns (Abb. 6.36 ) gliedert sich nicht in re-
gionale Niederlassungen als Strukturkriterium, sondern primär in objektorientierte Fach-
sparten, die wiederum eigenständig regional vertreten sind. Das Unternehmen wird nach
strategischen Geschäftsfeldern (SGF) strukturiert. Der Grund für die Wahl dieser Organi-
sationsform liegt in der verstärkten Ausrichtung der Unternehmen auf Kernkompetenzen.
Die Sparten sind meist leistungs- bzw. objektorientiert und wie folgt ausgerichtet:
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