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Abb. 6.19 Prinzip einer Matrixorganisation
der Koordinationsbedarf und die Kompetenzunklarheit mit der Grö￟e des Unternehmens
zunehmen. Deshalb erhält oft eine Leitungsebene mehr Kompetenzen; meist haben die
Sparten die grö￟ere Entscheidungskompetenz und bestimmen das Produkt und, damit
einhergehend, die Marketing- und Entwicklungstätigkeiten. Der Spartenleiter betreut und
koordiniert verantwortlich seinen Wertschöpfungsprozess im Unternehmen quer durch
alle Funktionen. Er legt also das „Was“ und das „Wann“ in Bezug auf das jeweilige Projekt
und Leistungsangebot fest. Der Funktionsmanager muss die Frage des „Wie“ lösen und die
Aktivitäten möglichst symbiotisch mit den anderen Sparten in Bezug auf eine Corporate
Identity koordinieren und gestalten.
Die Matrixorganisation integriert die verschiedenen Bereiche des Unternehmens durch
eine formale Organisationsstruktur, die einen hohen Koordinationsaufwand zur Folge hat.
Die Einflussfaktoren für die Wahl und die Voraussetzung für das Gelingen einer solchen
Organisation sind:
• Dynamisches,vielfältigesUmfeld
• ZweiGliederungsgesichtspunktesindvonfastgleichbedeutenderWichtigkeitfürdie
Sicherstellung des Markerfolgs.
• DieMitarbeitermüssenoffenundflexibelsein.
• BereitschaftzurKonfliktlösung
• KooperativerFührungsstil
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