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Prinzip der
Stellenbildung
Mehrliniensystem
Einliniensystem
Aufteilung der
Entscheidungs-
kompetenzen
Leitungsprinzipien
Abb. 6.13 Strukturierungsprinzipien für den Entwurf einer Unternehmensorganisation
• Stellenbildungsprinzip
• Leitungsprinzip
• Entscheidungskompetenzprinzip
Das Prinzip der Stellenbildung (Abb. 6.14 ) besteht darin, die aus der Aufgabenanalyse des
Unternehmens gewonnenen Aufgaben Teilbereichen bzw. Stellen im Unternehmen zu-
zuordnen. Zur effizienten Erreichung der Unternehmensziele erfolgt die Stellenbildung
in einer Weise, dass eine zweckmä￟ige Organisation entsteht, die eine optimale, kosten-
günstige, wettbewerbsfähige und qualitativ angepasste Marktleistung erbringt. Die Stellen-
bildung zur Gestaltung einer Organisation kann in drei prinzipielle Kategorien unterteilt
werden, die in der Praxis auch in Mischformen oder Untergruppen auftreten:
• verrichtungsorientierteOrganisation
• objektorientierteOrganisation
• regionalorientierteOrganisation
Erfolgt die Stellenbildung nach dem Verrichtungsprinzip, werden gleichartige Verrich-
tungen zu Aufgabenkomplexen zusammengefasst (Abb. 6.14 ). So entstehen funktionale
Strukturen mit einer Verrichtungszentralisation mit folgenden Vor- und Nachteilen:
• Aufgabenspezialisierung-EinsatzvonSpezialistenmitgroßenKenntnissenundEr-
fahrungen auf den jeweiligen Gebieten
• Kostenvorteile - effiziente Problemlösung durch Spezialisten, Spezialmaschinen,
Arbeitsmethoden; keine Doppelspurigkeit im Unternehmen
 
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