Civil Engineering Reference
In-Depth Information
6.4.4
Systemorientiertes Zusammenführen von Prozessorganisation
und Aufbauorganisation
Der funktionale ressourcenorientierte Prozessorganisationsansatz zur Strukturierung stra-
tegischer Geschäftseinheiten (SGE) beinhaltet zwei strukturbildende Hauptkriterien:
• gleicheKernkompetenzeninverschiedenenSGF
• gleicheKernprozessemitanalogerWertschöpfungsketteindenverschiedenenSGF
Das Ziel der funktionalen, ressourcenorientierten Prozessorganisation zur Strukturbil-
dung von SGE ist:
• NutzungvonSynergien
• NutzungvonRessourcenundKernkompetenzen
• Know-how-Transfer
zwischen den SGF einer SGE.
Der Aufbau der Prozessstruktur für jede SGE identifiziert die
• Spezialisierung-ArbeitsteilungvonAufgabenundAktivitäten
• Kernkompetenzen-indenverschiedenenSGE
• Integration - Zusammenführen der Spezialisierung und Kernkompetenzen auf die
Projekt- und Kundenziele.
Diese Primäranalyse der Organisation baut beim ressourcenorientierten Ansatz auf der
Prozessstruktur auf und identifiziert die notwendige Arbeitsteilung mit der Spezialisie-
rung der Aufgaben sowie das notwendige Integrations- und Systemmanagement zum Ko-
ordinieren und Zusammenführen der hochspezialisierten Teilaufgaben zu einem kunden-
und projektorientierten Ganzen. Somit ist die Grundlage gestaltet für die Bildung der
Stellengruppen in einem Unternehmen. Zudem wird durch die Bildung der funktionalen
primären Prozessstruktur der Organisation, in der das Kundenziel in das Kundenergebnis
unter einer Prozessverantwortung entwickelt wird, die Grundlage gelegt zur Formung der
Unternehmensorganisation.
Durch diese funktionale ressourcenorientierte Prozessstrukturbildung werden
1. die Geschäftsfelder und Geschäftseinheiten der Unternehmensorganisation gebildet;
2. die notwendigen Stellengruppen gebildet, die zur Spezialisierung und Bildung der
Kernkompetenzen notwendig sind;
3. die Prozessverantwortung und die Prozesse in einer SGE festgelegt.
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