Civil Engineering Reference
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• GeografischeSegmentierung:
Je nach Umsatzvolumen und geografischen Kundengruppenschwerpunkten erfolgt
für das Unternehmen die geografische Festlegung und Einteilung des Absatzmarktes.
Neben den Kunden- und Nachfragervolumenaspekten spielen Transportentfernungen,
Konkurrenzsituation sowie Art und Grö￟e des Niederlassungs-, Ressourcen- und Ver-
kaufsorganisationsnetzes eine gro￟e Rolle.
Aufgrund dieser Analyse der strategischen Geschäftsfelder erhält man mit der funktiona-
len Geschäftsfeld-Segmentierungsmatrix einen ersten Überblick, welche Geschäftsfelder
(Abb. 6.9 ):
1. analoge Prozesse und übergreifende Kernkompetenzen aufweisen,
2. gleiche oder andere Kundengruppen ansprechen,
3. in welchen Regionen ihre Absatzgebiete haben.
Die Bildung von strategischen Geschäftseinheiten (SGE) aus den strategischen Geschäfts-
feldern (SGF) sollte auf der Basis der Prozesssynergien der unternehmerischen internen
Ressourcen erfolgen. Es ist wichtig bei der Bildung von strategischen Geschäftseinheiten
(SGE), dass strategische Geschäftsfelder (SGF) mit analogen Prozessen in der Angebots-
bearbeitung und Ausführung sowie gleichen Kernkompetenzen zusammengeschlossen
werden.
Von weiterer Bedeutung ist die Differenzierung des Leistungsangebotes innerhalb
einer strategischen Geschäftseinheit auf Kundensegmente mit unterschiedlichen Nach-
fragezyklen.
In Abb. 6.15 sind zwei Beispiele dieses Vorgehens hervorgehoben:
SGE-Hochbau-Rohbau
In den strategischen Geschäftsfeldern Bürogebäude und Wohnungsbau sind die
notwendigen
• technischenundvertraglichenAufgaben
• Kernkompetenzen,
• Angebotsanforderungenund-prozesse
• Ausführungsanforderungenund-prozesse
• Produktionseinrichtungen
• ManagementaufgabenundTeamzusammensetzungen
quasi identisch.
 
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