Civil Engineering Reference
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• dieKernkompetenzenkonkurrenzunterscheidendaufzubauenzurErhöhungdesKun-
dennutzens
• denWertschöpfungsprozesszielorientiertvomKundenzielzumKundenergebniszuführen.
Über alle anderen Aufgaben muss firmenspezifisch zur Sicherstellung der Konkurrenz-
fähigkeit die Fragen nach „Make or Buy“ geprüft werden.
Die Gestaltung eines solchen konkurrenzdifferenzierten Wertschöpfungsprozesses
einer jeden spezifischen Leistung erfordert somit eine Zerlegung in spezialisierte Teilauf-
gaben, meist mit hoher Spezialisierung, die aber synergetisch interaktiv zum optimalen
Wertschöpfungsprozess mittels funktionaler Organisationstheorie und kybernetischer
Systemtheorie gestaltet wird. Mittels kybernetischer Systemtheorie werden die internen
Kernkompetenzen, Ressourcen und Spezialisierungen, die während des Wertschöpfungs-
prozesses erforderlich sind, aufgezeigt sowie die externen kunden- und konkurrenzspezi-
fischen Anforderungen auf die Bildung der Prozessorganisation sowie der Stellengrup-
penbildung. Zudem werden dabei die Anforderungen an die Ressourcen im Rahmen die-
ses Wertschöpfungsprozesses spezifiziert nach
• Personal-Know-how-undSpezialisierung
• Inventar-ArtderProduktionseinrichtungen
• ExternerMarktbezug-EinkaufvonMarktleistungenaußerhalbderKernkompetenzen
nach wirtschaftlicher Optimierung.
Somit entsteht mittels funktionaler Organisationstheorie eine auf den Erfüllungszweck
ausgerichtete Prozessorganisation der SGE, in der die internen und externen Einfluss-
faktoren zu Erfolgsfaktoren gestaltet werden. Auf dieser funktionalen kybernetischen
systemtheoretischen Prozessorganisation werden Spezialisierungen und Integrationsauf-
gaben sowie die Kernkompetenzen identifiziert. Diese bilden dann die Grundlage der Stel-
lenbildung für die Aufbauorganisation. Der funktionale Organisationsansatz hat damit
immanent folgende sequentielle Vorgehensweise:
1. Bildung der SGF
2. Bildung der Teilaufgaben in den SGF
3. Bildung der Prozesse und Prozessorganisation der SGF
4. Bildung der SGE aus den synergetischen SGF
5. Bildung der Aufbauorganisation in den SGE aus den Anforderungen der SGF sowie der
übergreifenden Spezialisierung im Wertschöpfungsprozess
6. Bildung der Aufbauorganisation des Gesamtunternehmens, um die SGE synergetisch
zusammenzufassen.
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