Civil Engineering Reference
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Anforderungenaus dem
Umfeld desUnternehmens
OrganisatorischeAntwort
desUnternehmens
Kunden undKonkurrenz
Marketing und Verkauf
Geld-und Kapitalmarkt
Finanzen
Arbeitsmarkt
Personal
Technologie
Produktion
Wissenschaft und Technik
Forschung und Entwicklung
Lieferanten
Einkauf
Presse, Verbändeetc.
PublicRelations
Abb. 6.6 Interaktion von Umfeldanforderungen und Unternehmensbereichen
Die mit der Spezialisierung verbundene Organisations- und Führungsstruktur wird
wie folgt erfasst:
• Funktionalisierung, d. h. Aufteilung des Unternehmens in Teilbereiche, Abteilungen
etc. als Antwort auf Umweltanforderungen
• Formalisierungsgrad,d. h.Regelungen,dieineinerOrganisationerforderlichsind,um
Aufgabenfelder, Zuständigkeiten, Rechte und Pflichten zur Sicherstellung eines wei-
testgehend reibungslosen Ablaufs zu definieren
• ZwischenmenschlicheOrientierung,d. h.stehtderMenschoderdieSacheimVorder-
grund?
• ZeitlicheOrientierung,d. h.fürwelchenZeithorizontrichtetsichdieOrganisationaus,
da sich jedes Unternehmen mit seinen Leistungsangeboten entwickelt und verschiede-
ne Markt- und Entwicklungsphasen durchläuft?
• Zielorientierung,d. h.aufwelchesunternehmerischeZielwirddieOrganisationaus-
gerichtet, z.B. regionale oder internationale Bearbeitung des Marktes, Ausrichtung auf
mehrere strategische Geschäftsfelder, Entwicklungsphase mit hoher Flexibilität oder
Wachstumsphase mit straffer Nutzung des spartenübergreifenden Know-hows?
Die durch die organisatorische Spezialisierung hervorgerufene Zergliederung der Pro-
jektbearbeitung bzw. des Leistungserstellungsprozesses muss durch Integration wieder
zusammengeführt werden. Der Organisationsprozess in einem strategischen Geschäfts-
feld (SGF) bzw. in einer strategischen Geschäftseinheit (SGE) wird in folgenden generi-
schen Organisationsgliederungsschritten durchgeführt (Abb. 6.7 ):
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