Civil Engineering Reference
In-Depth Information
• Finanzierungs-undHaftungsfragen
• ÜbernahmevonBürgschaften
• LeistungsabrechnungundVerteilungvonDeckungsbeiträgen
• interneAbgrenzungvonGewinnenundVerlusten
Sicherung und Entwicklung von Know-how
Unternehmen, die sich durch Kooperationen als Systemanbieter für Gesamtleistungen
zusammenschlie￟en, benötigen für die zwischenbetriebliche Koordination zusätzliches
Know-how für:
• Angebotsbearbeitung
• Ausführungsplanung
• Gesamtkoordination
• Projektcontrolling
• Nachkalkulation
Jeder Netzwerkpartner ist für die wettbewerbsfähige und optimale Planung und Ausfüh-
rung seines Gewerks zuständig. Damit übernimmt er die Entwicklung, Koordinierung, Or-
ganisation sowie Kosten- und Terminverantwortung für das jeweilige Gewerk gegenüber
dem Projektkoordinationsmanagement innerhalb des Kooperationsnetzwerks. Das Pro-
jektkoordinationsmanagement muss die Integration der Gewerke bewirken und die Ge-
samtoptimierung mit den Partnern sicherstellen. Im Hochbau z.B. sollten generell, nicht
nur innerhalb eines Kooperationsnetzwerks, nur noch folgende Gewerke gebildet werden:
• Gesamtplanung
• Rohbau
• Haustechnik
• Ausbau
Dem Systemführer obliegt es auch, die Gesamtplanung und die komplexen Leistungsbei-
träge der beteiligten Partner vertragskonform abzustimmen und zu integrieren. Die Lö-
sung der Schnittstellenprobleme stellt hohe Anforderungen an die beteiligten Partner. Die
Schnittstellenabgrenzung umfasst folgende Aspekte:
• AbstimmungdesLeistungsumfangsderPartner
• terminlicheKoordinierungderSchnittstellenzwischendenGewerkenbeiderAusfüh-
rung
• technischeAbstimmungvonArbeiten
Das Konfliktpotenzial innerhalb eines Kooperationsnetzwerks hinsichtlich der Ausfüh-
rung wird durch die Aufteilung in Gewerke begrenzt; zudem können die Partner unterein-
ander die Ausführung in Bezug auf Vorfertigung sowie Verhinderung von Doppelarbeiten
und Behinderungen effizienter gestalten.
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