Civil Engineering Reference
In-Depth Information
StrategischeKompetenzen
Strategische Technologien
Aktivitätsorientiertes Klima
Fach-
kenntnisse
Wissensver-
mittlung
Infrastruktur
Anwendungen
Bewusstsein
Ausrichtung
Bereitschaft
Motivation
Kennzahlen zur
Darstellung
strategischer
Fachkenntnisse
Best Practice
Strategischer Technologieumfang
Strategiever-
ständnis (%)
Ziele, ausge-
richtetander
Balanced
Scorecard(%)
Durch-
schnittliche
Dienstzeit
(Schlüssel-
position)
Teamgeist
(Zufriedenheit)
Vorschlags-
wesen
(Empowerment)
Abb. 2.12 Aufbau einer Lern- und Entwicklungsperspektive für die Strategy Map [ 5 ]
• Kernkompetenzenund-fähigkeiten
− Ausbau von Fähigkeiten und Kompetenzen, die zur Realisierung der Strategieziele in
strategischen Geschäftseinheiten notwendig sind
− Entwicklung von Führungsqualitäten, um die Visionen und Strategien zu
kommunizieren
− Entwicklung der Mitarbeiter, um integriertes Geschäftsdenken zu bewirken
• ZugangzuStrategieinformationen
− Generierung von strategischen Informationen und Messgrössen, die Mitarbeiter
befähigen, die Strategie umzusetzen
− Bereitstellung von Infrastrukturen zur Informationsbeschaffung
• AktivitätsorientiertesBetriebsklima
− Schaffung eines Unternehmensklimas, das die Motivation der Mitarbeiter fördert
und sie zur Umsetzung der Vision und Strategie ihrer SGE befähigt
Die Entwicklung der Strategy Map aus Sicht der Lern- und Entwicklungsperspektive bildet
damit die Grundlage für den strategieorientierten Wandel im Klima eines Unternehmens und
ermöglicht durch die Einbeziehung und Motivation der Mitarbeiter und die Vernetzung in der
Firmeninfrastruktur die erfolgreiche Implementierung der Strategie in das Unternehmen. Im
Zug des Wissensmanagements sind notwendige strategische Kompetenzen in einem Unter-
nehmen zu identifizieren, zu strukturieren und zu vermitteln (vgl. hierzu auch [ 1 ] und [ 7 ]).
Abbildung 2.12 skizziert eine Strategy Map für die Lern- und Entwicklungsperspektive
mit möglichen immateriellen Kennzahlen für die Balanced Scorecard.
Die integrative, perspektivenübergreifende Strategy Map
Nach der Entwicklung der Strategy Maps für die vier Standardperspektiven bzw. Unter-
nehmenssteuerungsdimensionen der Balanced Scorecard gilt es, die Strategy Maps der
einzelnen Perspektiven in einer perspektivenübergreifenden Strategy Map für die Ursa-
che-Wirkungs-Beziehungen des gesamten Unternehmens zu einer zielorientierten Strate-
gie zu verknüpfen. Die Vorlage in Abb. 2.13 zeigt diese Verknüpfung branchenunabhängig.
Dabei werden die den Shareholder Value betreffenden finanziellen Ziele „Wachstum“ und
„Produktivität“ in der Finanzperspektive durch „Aufbau der Marktmacht“, „Steigerung des
Kundennutzens“ und „Steigerung der Produktivität“ definiert. Der Weg zu diesen überge-
ordneten strategischen Zielen wird durch Schaffung eines differenzierten kundenorientier-
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