Biomedical Engineering Reference
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1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0,0
-0,2
1E-5
1E-4
1E-3
0,01
0,1
1
10
c [μM]
(a) (b)
Abbildung 20: (a) Darstellng einer Ausschnitts des gescannten 16-Pad-Chips nach erfolg-
ter Immobilisierung des mit Cy3-ATP fluoreszenzmarkierten Hsp90α und HtpG Proteins.
Verdünnungsreihe von unmarkierten ATP von links nach rechts und von oben nach unten
50 μM, 5 μM, 0,5 μM, 50 nM, 5 nM, 0,5 nM, 50 pM. (b) Graphische Darstellung des
direkt.kompetitiven Verdängungsassays mit dem HtpG aus H. pylori und Cy3-ATP und
ATP. Der IC 50 -Wert kann an der gestrichelten Linie abgelesen werden (IC 50 : 1,095 ±
0,6 μM). Die Berechnung und Darstellung erfolgte mit Origin 8.5. Verwendeter Fit Logis-
tic, A1=0, A2=1).
3.2.2 Screening von Inhibitoren
Anhand des neu entwickelten direkt-kompetitiven Verdrängungsassay sollten
potentielle Inhibitorsubstanzen untersucht werden. Es wurde erwartet, dass sie
die ATPase Aktivität des HtpG aus H. pylori hemmen oder gar ganz deakti-
vieren. Zum Vergleich wurde auch Hsp90α mit untersucht. Weisen die Inhibi-
toren eine Affinität zur ATP-Bindetasche auf, verdrängen sie das Cy3-mar-
kierte ATP aus der ATP-Bindungstasche und es ist eine Abnahme der
Fluoreszenzsignalintensität zu erwarten. Es wurden die potentiellen Inhibito-
ren 17AAG, Radicicol, SEB01, SEB07, SEB13, SEB43, SEB44, SEB51,
SE239 und SEF17 getestet. Die Strukturformeln der Inhibitoren werden im
Anhang auf Abbildung 24 festgehalten.
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