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Jh. v. Chr. beginnt. Sehenswert ist auch die Abteilung mit Opiumpfeifen. Im Museum find-
et sich auch ein kleines, sehr liebevoll mit chinesischer Holzarbeit eingerichtetes Café.
Rua da Junqueira, 30, 213617570, www.cccm.pt. Tram 15 ab Praça do Comércio bis
Haltestelle Rua da Junqueira. Tägl. (außer Mo/Fei) 10-18 Uhr. Eintritt 3 €, mit Cartão
Jovem, Studenten und ab 65 J. 50 % Ermäßigung, bis 14 J. und So bis 14 Uhr freier Ein-
tritt.
Museu do Oriente: Die Ausstellung im 1. Stock des Orient-Museums führt den Besucher
nach Indien, Macao und Japan, die drei Regionen Asiens, mit denen die Portugiesen am
meisten Kontakt hatten. Der vierte Teil zu Osttimor kommt dagegen deutlich kürzer - hier
werden archaisch wirkende Holzmasken, Statuen und Tücher gezeigt. Alles ist portugies-
isch und englisch beschildert, was die Orientierung erleichtert.
Aus Macau bzw. China sind kunstvolle Seidengewänder, handbemaltes Porzellan und
liebevoll verzierte Spielkisten zu sehen. Besonders aufällig ist das detailgetreue Modell
einer 13-stöckigen Pagode aus Holz und Elfenbein, gefertigt im Jahr 1809. Aus Japan
präsentiert das Museum beeindruckende Ritterrüstungen, kunstvolle Schwerter und win-
zige Medikamentenkisten. Kirchenmodelle, Kruzifixe und Monstranzen veranschaulichen
die Expansion des Christentums in Indien durch die Portugiesen. Auch eine der Erstaus-
gaben des legendären Werkes Os Lusíadas, in dem der Dichter Luís de Camões die Reisen
der Portugiesen nach Asien verewigt hat, ist zu sehen.
Der 2. Stock widmet sich dagegen komplett den asiatischen Gottheiten. Prachtvoll be-
ladene Altäre aus Indien, Tibet, China, Vietnam und Japan lassen die Religionen Asiens
lebhat vor Augen treten. Diese auch Kwok On genannte Sammlung hat der französische
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