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Das würden wir in Deutshland genauso mahen. Die Seltenen Erden sind nur ein
Beispiel für die Abhängigkeit, in die wir uns sehenden Auges über viele Jahrzehnte
begeben haben.«
Besonders viel Aufmerksamkeit bekam die hinesishe Handelspolitik in Bezug
auf die wertvollen Metalle nah einem Handelsstreit mit Japan im Herbst 2010.
Damals hate Peking dem Nahbarn den Seltenerd-Nahshub gekappt, weil sih
beide Länder um die Inhatierung eines Shifskapitäns striten. Die Japaner haten
den Fisher festgesetzt, weil er in einem Seegebiet die Netze ausgeworfen hate, das
zwishen beiden Staaten umstriten ist. Die Chinesen haten sih darauhin mit den
Exportbeshränkungen revanhiert.
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Oiziell begründet Peking die Zurükhaltung bei der Rohstofförderung mit Um-
weltshutzerwägungen. Das klingt plausibel, stammten doh beahtlihe Teile der
hinesishen Exporte aus illegaler Produktion in den Südprovinzen des Landes. Und
die wurde ot ohne Rüksiht auf die Umwelt vorangetrieben. Das Öko-Institut
Darmstadt warnt davor, dass die Produktion der Seltenen Erden generell ein
shmutziges Geshät ist, bei dem große Mengen an gefährlihen Abfällen
entstehen. Unter anderem könnten Shwermetalle und Säuren freigesetzt werden.
Außerdem fallen sehr häuig radioaktive Uran- und horiumverbindungen als
Nebenprodukte an, die ebenfalls ins Grundwasser gelangen können oder als Staub
ofenbar besonders shlimm.
Doh viele Manager und Politiker im Westen fühlen sih trotzdem von Peking er-
presst. Unternehmen denken darüber nah, wie sie ihre Produkte in Zukunt ohne
Seltene Erden herstellen können; Elektromotoren und Windturbinen ohne Perman-
entmagnete sind solh ein Beispiel. Außerdem wird weltweit diskutiert, wie sih
durh das Reaktivieren von Alt-Bergwerken oder die Eröfnung neuer Minen das
Rohstofangebot verbessern lässt. Länder wie Australien, Brasilien, Grönland,
Kanada, Shweden, Vietnam, Kasahstan, die Mongolei oder die USA verfügen über
statlihe Vorkommen, man muss sie nur fördern.
