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Mite 2011 gab es nah Informationen der Deutshen Rohstofagentur weltweit
rund 380 Projekte, bei denen Firmen den Abbau von Seltenen Erden planten. Doh
die Experten der Agentur gingen davon aus, dass höhstens fünf Prozent von ihnen
jemals in Produktion gehen würden. 55 Shuld daran waren unter anderem fehlende
Investoren und mangelhate Kenntnisse bei der hydrometallurgishen Aubereitung
der gewonnenen Rohstofe. Denn mit der Förderung allein ist es noh niht getan.
Die wertvollen Shätze aus dem Untergrund müssen langwierig voneinander
getrennt werden. Dazu kommen weitere Ökoprobleme: So gibt es im Süden Grön-
lands ein riesiges Depot von Seltenen Erden. Bei seiner Ershließung würden die
gewünshten Elemente niht allein abgebaut, sondern in Kombination mit Uran.
Und die Förderung von strahlendem Material ist politish seit jeher ein heikles
hema in Grönland und nur shwer durhzusetzen. Dazu kommen weitere Umwelt-
bedenken, weil Förderrükstände in einem See mit Verbindung zum Meer gespeih-
ert werden sollen. Auh der Plan japanisher Forsher, Seltene Erden vom Tiefsee-
boden im Paziik zu gewinnen, wird sih wohl erst in einigen Jahrzehnten umsetzen
lassen. 56 Zwar verweisen sie auf Analysen, wonah ein uadratkilometer Meeres-
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