Cryptography Reference
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k n sp π t
,
f ( t )=2 f g +
nt A
t A
n
= −∞
f ( nt A ) sp π t − nt A
t A
.
+
f ( t )=
(4.2)
n
= −∞
Aus Gl. (4.2) ist zu erkennen, dass die Funktion f ( t ) durch die bekannte und
für alle Zeitfunktionen gleiche Funktion f ( x )= sp ( x ) und, was zu beweisen
war, die Abtastwerte f ( nt A ) eindeutig beschrieben wird. Die Rückgewinnung
eines Signals aus den Abtastwerten erfolgt durch das Anstoßen eines idealen
Tiefpasses (s. Abschn. 4.3), dessen Grenzfrequenz f g ist, mit den jeweiligen Ab-
tastimpulsen, deren Amplituden den Abtastwerten f ( nt A ) entsprechen. Das
Ausgangssignal des Tiefpasses ist das kontinuierliche Signal. Für die Übertra-
gung ist diese Aussage von fundamentaler Bedeutung:
Es ist nicht erforderlich, das gesamte kontinuierliche Signal zu übertragen. Es
genügen nur die Abtastwerte, aus denen der Empfänger das gesamte Signal
regeneriert . Dadurch können in den Zwischenräumen eines Signals nun die
Abtastwerte anderer Signale übertragen werden. Damit ist in der Anwendung
ein Zeitmultiplexsystem entstanden. Es gestattet die Mehrfachnutzung eines
Übertragungsweges (s. a. Abschn. 7).
4.3
Beschreibung der Kanäle aus der Sicht der
Signalübertragung
Unter einem Kanal verstehen wir die Verbindung zwischen dem Sender (Quelle
und Kodierer) der Information und ihrem Empfänger (Dekodierer und Senke).
Das bedeutet, dass Einrichtungen zur Signalwandlung (Modulatoren, Demodu-
latoren, (Signal-)Detektoren) Bestandteil des Kanals sind. In diesem Abschnitt
sollen wesentliche Kenngrößen von Übertragungskanälen übersichtsmäßig auf-
geführt und erläutert werden, die dem besseren Verständnis der folgenden Ab-
schnitte dienen: Dämpfung, Grenzfrequenz, Bandbreite, Störungen.
Dämpfung
Jeder Übertragungskanal, der keine aktiven Elemente (Verstärker, Repeater)
enthält, hat die Eigenschaft, das übertragene Signal zu schwächen. Diese Schwä-
chung hängt von der Beschaffenheit des Übertragungsweges ab und ist um so
größer, je länger der Übertragungsweg ist. Das Maß dieser Schwächung wird als
Dämpfung bezeichnet. Der dem Kanal typische Dämpfungswert bezogen auf
eine bestimmte Länge heißt Dämpfungskonstante . Durch sie kann ermittelt
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