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Darin wird das Signal-Störverhältnis (s. Abschn. 6.1) des AWGN-Kanals durch
E b die übertragene Energie je Kanalbit und
N 0 die spektrale Rauschleistungsdichte des Übertragungskanals
ausgedrückt.
Die Auswertung der Gl. (9.31) wollen wir in der grafischen Darstellung von
p R ( n ) korr = f (
E N 0 ) vornehmen (s. Bild 9.2.1).
0
10
Ŧ01
10
p (n) korr
R
Ŧ02
10
unkodiert
Ŧ03
10
(K=3, R=1/2)
Ŧ04
10
(K=7, R=1/2)
Ŧ05
10
(K=15, R=1/4)
Ŧ06
10
Ŧ07
10
Ŧ08
10
Ŧ09
10
10 Ŧ10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
E
N
in dB
/
b
0
Bild 9.2.1 Restfehlerwahrscheinlichkeit bei Faltungskodes unterschiedlicher
Leistungsfähigkeit
Aus dieser Darstellung kann zwecks Leistungsvergleich unterschiedlicher Fal-
tungskodes der Kodierungsgewinn [coding gain] bestimmt werden: das ist
die Differenz in dB zwischen zwei Kurven bei konstanter Restfehlerwahrschein-
lichkeit .
Beispiel: Durch Vergrößerung der Einflusslänge von K =3 auf K =7 wird eine
Leistungssteigerung von etwa 3 dB erreicht. Der sehr leistungsstarke (15 , 4 ) Fal-
tungskode bringt gegenüber dem (7 , 2 ) Faltungskode nochmals einen Gewinn
von etwa 2 , 5 dB .
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