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Z. B.: t =2 = (110) : σ = (110) ( 0 ·H 2 )
T
= (110) ,
T
= (110) (101) = (011) .
Alle im Taktzeitpunkt t = n nicht im Nullzustand endenden Pfade werden im
Folgenden gestrichen:
σ = (110) ( 1 ·H 2 )
t
0
1
2
3
4
5
6
7
z = V
V (2)
0
1
2
3
4
5
6
7
000
001
010
011
100
101
110
111
Das Syndromtrellis des vorliegenden HAMMING-Kodes ist jetzt eindeutig und
minimal. Die Pfade widerspiegeln das Kanalkodealphabet. Der fett dargestell-
te Pfad stellt als ein Beispiel die Kanalkodefolge a = (1100110) dar.
Die im Demodulator vorliegenden Signalwerte werden zum Kanaldekodierer
geführt. Die Empfangsfolge lautet z. B. b =( -0.8 -1 -0.2 1 -0.8 0.1 1 ) .
Eine hard-decision Dekodierung im Syndromtrellis führt auf eine Falschkorrek-
tur. Die soft-decision Dekodierung korrigiert die Empfangsfolge korrekt. (Die
Überprüfung wird als Übungsaufgabe empfohlen.)
Die bekannte Metrik für die soft-decision Dekodierung findet auch hier An-
wendung. Lediglich die Berechnung der Zweigmetrik erfordert keine Summen-
bildung. Am Beispiel der MD Dekodierung heißt das:
∀σ σ {D σ t + d σ σ
mit d σ σ
(
D t +1 =min
}
t =( x σ σ − y ( t )) 2 .
(
E
)
t
E
)
Der Zusammenhang zum Zeitpunkt t lautet:
u t ∈{ 0 , 1 }−→x t ∈{ +1 , − 1 }−→y t R .
Diese Herangehensweise eignet sich allerdings nur für kurze Kodes, da das Trel-
lis sonst zu komplex wird. Wie bei Faltungskodes sollte die Anzahl möglicher
Zustände 2 min {l,k} 2 8 sein. Das hieße beispielsweise bei HAMMING-Kodes
nur eine Blockgröße von n max =2
1=2 8 1 = 255 .
Unter Berücksichtigung der Beschränkung möglicher Zustände sind die Zusam-
menhänge beliebig auf binäre zyklische Kodes übertragbar (s. dazu auch die
Übungsaufgabe im Abschn. 8.6.5).
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