Cryptography Reference
In-Depth Information
v
s
a)
I
K
=
I
KQ
=
v
s
H
K
,
B
=
2
=7
kHz.
b)
I
T
=
v
s
H
T
=
I
KQ
:
H
T
=0
,
955
bit
KZ
(nach Gl. (5.15)),
B
=7
,
33
kHz
.
7.2.6
Kenngrößen der Analog-Digital-Umwandlung
Das technische Verbindungsglied zwischen einer kontinuierlichen Quelle und ei-
nem binären Übertragungskanal bildet der Analog-Digital-Umsetzer [analog-
digital-converter] (ADU). Wir werden uns hier nicht mit den Verfahren der
Analog-Digitalwandlung befassen, sondern es werden die aus der Sicht der In-
formationsübertragung resultierenden charakteristischen Größen aufgeführt.
Das kontinuierliche Signal hat zwei Kenngrößen, die den Informationsfluss be-
stimmen:
•
Grenzfrequenz
f
g
und
•
Rauschabstand
r
.
Wichtige Kenngrößen des ADU sind:
•
Umsetzzeit
t
u
und
•
Kodewortlänge
l
=
ld
m
.
Da durch den ADU das quantisierte Signal in einem gleichmäßigen Kode
dargestellt wird, werden nur Stufenanzahlen von
m
=2
l
(
l
=1
,
2
, ...
) reali-
siert.
Wenn durch die Umsetzung im ADU kein Informationsverlust entstehen soll,
müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
•
In der Zeit
t
u
ist das Signal abzutasten und der Abtastwert in einem Binär-
kode darzustellen:
1
2
f
g
t
u
≤
(s. Gl. (4.1))
.
(7.16)
•
Die erforderliche Kodewortlänge wird durch den Rauschabstand vorgegeben
und ergibt sich entspr. Gl (7.14):
l
=
ld
m
≥
0
,
17
r
mit
l
in
KZ/AW
und
r
in
dB
.
Der dem ADU nachgeschaltete Binärkanal muss eine Kanalkapazität
C ≥
2
f
g
lH
K
haben, damit über ihn eine Übertragung ohne Informationsverlust möglich ist.