Cryptography Reference
In-Depth Information
P
P
P x
P z
=
+
y
P
z
Bild 6.1.1 Leistungsverhältnisse am Kanalausgang
Für die Signale (Nutz- und Störsignal) wird angenommen, dass die Amplitu-
denwerte normalverteilt sind:
1
2 πP e
x 2
2 P ,
f ( x )=
f ( x )
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion
x
normierter Amplitudenwert
P
normierte mittlere Leistung.
Bei dieser Verteilung ergeben sich:
- für die Entropie der Quelle (s. Abschn. 2.3)
H ( X )= 1
2
ld (2 πeP x )
( P x mittlere Leistung des Nutzsignals),
- für die Störentropie
X )= 1
2
H ( Y
|
ld (2 πeP z )
( P z mittlere Leistung des Störsignals),
- für die Entropie am Kanalausgang
H ( Y )= 1
2
ld (2 πe ( P x + P z )) .
Durch Anwenden von Gl. (4.6) erhalten wir für die Transinformation
H T = H ( Y ) − H ( Y |X )= 1
2
ld (2 πe ( P x + P z )) 1
2
ld (2 πeP z )
ld
,
H T = 1
2
P x
P z
1+
(6.1)
H T 1
2
ld P x
P z
unter der Bedingung P x
P z 1 .
P x
P z
wird Signal-Störverhältnis [signal-to-noise ratio] oder Rauschabstand ge-
nannt. Dieses spielt in der Übertragungstechnik eine große Rolle. Zweckmäßi-
gerweise wurde dafür das logarithmische Maß r eingeführt. Bei Verwendung
des BRIGGschen Logarithmus (Basis 10) lautet es
P x
P z
r =10lg
in dB (Dezibel) .
(6.2)
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