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Abb. 11.15 Zusammenhängende gekrümmte Fläche
Abb. 11.16 Facette einer Freiformfläche
Abb. 11.17 Natürliche Dreieckskoor-
dinaten
Für jeden (Bild-)Punkt eines Dreiecks ist deshalb die Interpolation der drei unter-
schiedlichen Normalenvektoren erforderlich. Besonders hilfreich sind dabei „natür-
liche“ Dreieckskoordinaten (gleichbedeutend mit „baryzentrischen“ Koordinaten),
mit denen das Dreieck beschrieben wird (Abb. 11.17 ).
Ein beliebiger Punkt P innerhalb des Dreiecks teilt dessen Gesamtfläche auf in
drei Teilflächen F k wie dargestellt. Die Quotienten der Teilflächen zur Gesamtfläche
k D F k = F
sind die natürlichen Koordinaten k und es gilt †• k D 1 . Ein Wertetripel ( 1 ;• 2 ;• 3 )
mit Summe D 1 bestimmt die Lage eines Punkts P im Dreieck eindeutig. Die
drei Knoten des Dreiecks haben damit die natürlichen Koordinaten P 1 .1;0;0/ ,
P 2 .0;1;0/ und P 3 .0;0;1/ .
Den Zusammenhang zwischen den kartesischen Koordinaten x ; y des Punkts P
mit seinen natürlichen Dreieckskoordinaten 1 , 2 , 3 lässt sich über die Flächenbe-
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