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Abb. 9.68 Schnittpunkttest an einer
Kugel
Die Vektorgleichung der Kugel lautet
j p k jD r
Hier und im Folgenden sind die Klammern {}zur Kennzeichnung der Vektoren weg-
gelassen um die Lesbarkeit zu verbessern. Auch so ist klar, dass es sich bei den
Multiplikationen mit Vektoren um Skalarprodukte handelt.
Um herauszufinden, ob ein Strahl m C t g die Kugel schneidet, ersetzen wir p
durch m C t g und quadrieren beide Seiten
2
D r 2
j m C t g k j
Ausmultiplizieren:
r 2
D . m k C t g / . m k C t g /
D . m k / . m k C t g / C t g . m k C t g /
D .
2
/ C t 2
2
m k
/
C 2 t g .
m k
j g j
Dies ist eine quadratische Gleichung in t:
a t 2
C 2 b t C c D 0
und mit
2
a Dj g j
b D g . m k /
c Dj m k j
2
r 2
I
ist die Lösung:
t 1 ; 2 D Œ b ˙ p
b 2
.
a c
/=
a
Daran lässt sich immer noch nicht ablesen, ob es überhaupt Schnittpunkte gibt, und
ggf. welche. Hierzu ist der Wurzelausdruck auszuwerten:
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