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Abb. 8.34 Verschiebung des Koordinatensystems an beliebige Stelle
Für die matrizielle Verarbeitung dieser Gleichungen sind wieder homogene Koor-
dinaten erforderlich. Die zugehörige Transformationsmatrix ist
Die Anbindung der Projektionsebene an das Projektionszentrum über den Referenz-
punkt R mit seinem Ortsvektor f r g macht diese Konstellation invariant gegenüber
jeder Verschiebung des Koordinatensystems. In Abb. 8.34 liegt dieses an beliebiger
Stelle. Die Relation untereinander, also zwischen B und R , ist unverändert; die Nor-
male f n g ohnehin und der Hilfsvektor f h g - der nicht gebraucht wird - ist in beiden
Fällen gleich.
Dies ist praktisch der allgemeine Fall. Die Projektion vereinfacht sich, wenn man
sie mit obigem Vorlauf in drei Schritten durchführt:
Verschieben der gesamten Szenerie einschließlich Projektionsebene und Refe-
renzpunkt derart, dass der Beobachter B im Ursprung des Globalsystems liegt.
Die Verschiebung erfolgt mittels einer Translationsmatrix [T t ] mit den Kompo-
nenten des Ortsvektors f b g des Beobachters.
Nach der Verschiebung ist f b g ein Nullvektor mit den Koordinaten B .0;0;0/ .
Die des Referenzpunktes sind R . r x b x ; r y b y ; r z b z / .
Ermittlung der Transformationsmatrix [T ZP ] für die verschobene Position:
Durch die Verschiebung des Referenzpunktes wird deutlich, dass sich der (senk-
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