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Mit der Transformationsmatrix [T G ] werden die gedrehten Koordinaten im Glo-
balsystem ermittelt:
[T G ] ΠP G ] D ΠP 0 G ]
Dieses Ergebnis entspricht immer noch nicht den Erwartungen. Im abschließen-
den nächsten Schritt erfolgt die Transformation von Global- nach Viewkoordinaten
( D Projektionskoordinaten) durch Vormultiplikation mit [T GV ] :
Diesen Schritt kann man sich ersparen, wenn [T GV ] gleich mit in die Transformati-
onsmatrix einbezogen wird:
[T]
D
[T GV Œ R Œ R C” ]
Hiermit wird hinreichend deutlich, wie vorteilhaft die Transformationsmatrix aus
den Komponenten der Projektionsrichtung aufgebaut werden kann. Das Drehen von
Objekten um Koordinatenachsen wird nochmals interessant bei der Einbeziehung
von Beleuchtung.
8.2.1.3 Axonometrische Projektionen
„Axonometrie“ ist lediglich der Hinweis darauf, dass zusätzlich zum abgebildeten
Objekt die Koordinatenachsen mitprojiziert werden. Durch die Lage der Achsen
und die ggf. abgebildeten Maßeinheiten auf diesen ist eine genauere Bestimmung
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